Heinz CONRADS

Heinz CONRADS

Conférencier, Gesang, Kabarettist, Schauspieler

geboren am 21.12.1913 in Wien
gestorben am 09.04.1986 in Wien
beerdigt in Wien in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Friedhof Hietzing (Gruppe 16, Grabkammer 35E)

– 1958 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien
– 1966 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
– 1966 Hut vom lieben Augustin in Bronze von der Rober-Posch-Vereinigung
– 1969 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
– 1973 Berufstitel Professor
– 1966 Hut vom lieben Augustin in Gold von der Rober-Posch-Vereinigung
– 1977 Robert Stolz-Ehrenring
– 1981 Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold
– 1981 Goldener Violinschlüssel von der Rober-Posch-Vereinigung
– 1983 Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
– Heinz Conrads wurde in seiner Lebenszeit mit 54 Auszeichnungen und Ehrungen          bedacht

… servas, die Buam!

Wer Sonntag vormittags seine wöchentlichen Sendungen miterlebte, hat mit Heinz Conrads ein Stück österreichischer (Radio-)Geschichte mitbekommen.

Erika Conrads mit einem Bild ihres Mannes Heinz, so, wie man ihn aus dem Fernsehen kannte: mit einem freundlichen Lächeln
© Michael Mössmer

„Als ich geboren wurde, war kein Mensch zu Hause. Die Mutter war gerade auf unserem Feld, um Kartoffel zu holen. Es war nicht unser Feld, aber wir holten dort immer die Kartoffel. Wir waren elf Kinder und alle hießen Emil, nur der Karl nicht. Der hieß Heinrich – und das war ich.“ So leitete Heinz Conrads seine „Erinnerungen eines Twen – meine ersten 60 Jahre“ ein (Molden, 1974).

Heinz Conrads (2. v.r.) als Lehrling in der Modelltischlerei seines Vaters
© Bezirksmuseum Penzing

Heinz Conrads wird als Sohn von Maria Hansal und Heinrich Conrads am 21. Dezember 1913, wenige Monate vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges, in Wien geboren. Sein Vater betreibt eine Modelltischlerei mit ein paar Mitarbeitern in Penzing, dem 14. Wiener Gemeindebezirk, in dem Conrads bis zu seinem Tod am 9. April 1986 gelebt hat.

Heinz Conrads als Jugendlicher
© Bezirksmuseum Penzing

Die Anfänge
Nachdem er die Schule absolviert hat, erlernt er bei seinem Vater das Handwerk des Modelltischlers. Schon in frühester Jugend liebäugelt er mit der Schauspielerei, engagiert sich in Theatervereinen. Als rund 20jähriger entschließt er sich aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse der Zwischenkriegszeit, sich als Freiwilliger zum Österreichischen Bundesheer zu melden und wurde dort Funker. Dort hatte er das Glück, seine schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen zu können, seine Kameraden nehmen von ihm arrangierte und konferierte Kompaniefeste freudig an.

Heinz Conrads (li.) in »Katrin und die Wunderlampe«
mit Fritz Imhoff © Bezirksmuseum Penzing

Anfang des Zweiten Weltkrieges wird Heinz Conrads mit seiner Einheit nach Polen verlegt, von man ihn 1939 wegen einer schweren Krankheit wieder nach Wien zurückversetzt. Glücklicherweise muss er nach seiner Genesung nicht wieder zurück, leistet seinen Dienst weiterhin in Wien. Dann verändert eine Begegnung sein Leben, wie seine Witwe, Erika Conrads, erzählt: „Der große Heinz Sandauer, Kapellmeister an Wiener Bühnen, Komponist von Film-, Bühnen- und Unterhaltungsmusik und ab 1937 Dirigent des Wiener Rundfunkorchesters, sieht Heinz bei einem seiner ‚Bunten Abende‘ und fragt ihn, ob er nicht Schauspielunterricht nehmen möchte.“ Und Sandauer war sehr zufrieden mit seiner Entdeckung, denn Conrads legte 1942 die Eignungsprüfung mit „sehr gutem Erfolg“ ab und wird – unmittelbar darauf – von Friedl Czepa (sie ist auch berühmte Schauspielerin und wird mit Namen wie Paul Hörbiger, Fred Liewehr, Hans Holt, Maria Andergast u.a. genannt) an das von ihr geleitete „Neue Wiener Stadttheater“ in der Skodagasse im 8. Gemeindebezirk engagiert. Diese, wie viele andere während des Krieges von der Bildfläche verschwundene Institution, wurde zuvor von Fritz Grünbaum gemeinsam mit Karl Farkas geleitet. Mit beiden sollte Conrads später im „Simpl“ auf der Bühne stehen.

Als dann endlich der Zweite Weltkrieg zu Ende war, hatte sich Heinz Conrads mit seinen „Bunten Abenden“, Moderator von Modeschauen und als Conférencier von Kinoaufführungen einen Namen gemacht. Viele von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, werden sich noch an die Programme in den großen Kinos erinnern (z. B. im „Gartenbau“), die fester Bestandteil des Kinoabends waren.

Auf der Bühne des Kabarett »Simpl«: Heinz Sandauer,
Fritz Muliar, Heinz Conrads, Karl Farkas und
Fritz Heller (v.l.n.r.) © Bezirksmuseum Penzing

Damit war Heinz Conrads aber nicht ganz zufrieden, das war es nicht, wo er bleiben wollte. Da kam es gerade recht, dass ihm Hans Neroth (er betrieb eine Konzert- und Varieté-Agentur) zu seinen ersten Kabarett-Engagements verhalf. Diesen Weg verfolgte Conrads konsequent, gehörte sogar über viele Jahre – mit einer kurzen Unterbrechung – bereits zur „Stamm-Mannschaft“ des Kabarett „Simpl“ in der Wollzeile. Das war in der Zeit, in der Karl Farkas als Conférencier, Autor, Darsteller, Regisseur und künstlerischer Leiter mit Großen wie Hugo Wiener, Ernst Waldbrunn, Cissy Kraner, Elly Naschhold, Henriette Ahlsen, Maxi Böhm, Fritz Muliar, Fritz Heller, Ossy Kolmann, und Karl Hruschka als „humoristisches Gewissen der Nation“ auftrat.

Was machen Sie am Sonntag…
1946 – auch hier hat sich Heinz Sandauer für seinen früheren „Schützling“ eingesetzt – startete Heinz Conrads mit seiner wöchentlichen Rundfunksendung „Was machen wir am Sonntag, wenn es schön ist?“. Später wurde der Name auf „Was gibt es Neues hier in Wien?“ geändert und ging schließlich unter „Was gibt es Neues?“ in die Rundfunkgeschichte ein. Der Autor dieser Zeilen ist sich sicher, dass vielen von Ihnen sofort die Kennmelodie in Erinnerung ist, mit der über Jahrzehnte eine Stunde Unterhaltung eingeleitet und auch beendet wurde. Der eine oder andere erinnert sich wohl auch mit ein wenig gemischten Gefühlen, war der Sonntagvormittag in vielen Familien durch diesen Fixpunkt beeinflusst, da hieß es oft Ruhigsein und mithorchen. Heute, gestehe ich ein, denke ich gerne an meine geliebten Tanten zurück (und das ist nicht ironisch gemeint), wie sie fast andächtig der so vertrauten Stimme von Heinz Conrads lauschten, wenn er sich an die Kranken wandte, an die Alleinstehenden, zu deren einzigem Besucher er über die Jahre wurde. Die Verbindlichkeit, mit der er die Herzen von zwei Generationen eroberte, schien nicht professionell, sondern kam glaubwürdig aus den Lautsprechern.

Es war überhaupt eine ganz andere Zeit, damals, es war vom Fernsehen als Massenmedium überhaupt keine Rede, das Radio war – von der „Austria tönenden Wochenschau“ im Kino abgesehen – das Fenster in die Welt schlechthin. Und das öffnete Conrads, indem er Geschichten erzählte, wie er auch im Text der Kennung als „Wochenplauderei“ bezeichnete. Über 40 Jahre hatte die Sendung ihre Hörer in ganz Österreich. Erika Conrads erinnert sich, dass ihr Mann die ganzen Jahre über vielleicht drei, maximal vier Sendetermine nicht einhalten konnte, und das auch nur, weil er krankheitshalber nicht aus dem Haus konnte.

Bei den Salzburger Festspielen 1952 wird Heinz Conrads
für die Rolle des »Dünnen Vetter« in Hofmannsthals
»Jedermann« engagiert © Bezirksmuseum Penzing

Der Schauspieler
Der Schauspieler Heinz Conrads steht ab 1947 auf namhaften Besetzungslisten. Im „Wiener Stadttheater“ gibt er den „Zwirn“ im Singspiel „Die Drei von der Donau“ von Robert Stolz (nach Nestroys „Lumpazivagabundus“), den „Dünnen Vetter“ in Hofmannsthals „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. 1953 holte ihn Direktor Franz Stoß ins „Theater in der Josefstadt“. Ab 1973 gibt er in der Wiener Volksoper den „Frosch“ in der Operette „Die Fledermaus“, eine Rolle, in der er vielen Strauß-Freunden in bester Erinnerung blieb.

Er wirkte in mehr als 30 Filmen mit, von denen wir nur einige anführen wollen: „Feldherrnhügel“ von Ernst Marischka nach Alexander Roda Roda und Carl Rößler mit Annemarie Düringer, Adrienne Gessner, Loni Heuser, Hans Holt, Paul Hörbiger, Fred Liewehr, Ernst Waldbrunn, u.a.; „König der Manege“, ebenfalls von Ernst Marischka, an der Seite von Helmut Qualtinger, Rudolf Schock, Germaine Damar, Fritz Imhoff u.a.; „Hoch klingt der Radetzkymarsch“, unter der Regie von Géza von Bolváry, mit Boy Gobert, Paul Hörbiger, Gustav Knuth, Johanna Matz, Walter Reyer, Oskar Sima, Ernst Waldbrunn u.a.; „Einen Jux will er sich machen“, das Nestroy-Stück nach einem Drehbuch von Hans Weigel und Ernst Marischka, mit Helmut Qualtinger, Fritz Imhoff, Walter Müller, Hans Moser, Nadja Tiller u.a. Schade, dass hier weder Platz noch Zeit ausreichen, um auf alle einzelnen Filme und Schauspieler einzugehen, es wäre ein Genuss.

Heinz Conrads mit seinem Freund
und Begleiter (im wahrsten Sinne des Wortes),
Pianist Gustav »Gustl« Zelibor
© Bezirksmuseum Penzing

Erster Talkmaster des ORF
Als das Fernsehen Einzug in die heimischen Wohnzimmer hielt, präsentiert Heinz Conrads, sozusagen als „erster Talkmaster“ des jungen ORF, die wöchentliche Fernsehsendung „Was sieht man Neues“, in der ihn natürlich auch sein lieber Freund Gustav „Gustl“ Zelibor am Flügel begleitete. Viele Musikerinnen und Musiker, Autorinnen und Autoren verdanken ersten Auftritten in dieser Fernseh-Show ihre teils glitzernden Karrieren. Und auch hier, im Fernsehen, vergisst er nicht, nach der legendären Begrüßung „Küß die Hand die Damen, Guten Abend die Herrn, Griaß euch die Madln, Servas die Buam!“, auf die „Kranken vor dem Fernsehapparat“ und jene, „denen es heute vielleicht nicht so gut geht“. 1957 wird übrigens die erste Sendung ausgestrahlt, die später dann „Guten Abend am Samstag“ heißt und fast 30 Jahre auf dem Programm steht.

Heinz Conrads war auch begeisterter Wienerliedinterpret, aber auch -komponist und -texter, wie er mit seinem Lieblingslied „Als meine Tochter Klavierspielen lernte“ unter Beweis stellte. Lieder wie „Das Schneeflockerl und das Ruaßflankerl“, „Der Schuster Pokerl“, „Bitt‘ Sie, Herr Friseur“, „Stellt‘s meine Roß‘ in Stall“, oder „Wenn im Leb‘n amal Halbzeit is‘“ und „Suachst an Zwiefel, find‘st an Knofel“ (die letzten beiden von Josef „Pepi“ Kaderka) haben damals mit „Guten Abend am Samstag“ noch österreichweite Zuhörerschaft erreicht.

Einmal im Monat wird auch in den Bundesländern aufgezeichnet. Die damals so futuristisch anmutenden Übertragungswagen waren Ziel des Interesses zahlreicher schaulustiger Buben mit ihren Vätern, während die Mütter mit ihren Töchtern danach trachteten, den „Bundesheinzi“, wie er auch genannt wurde, und den einen oder anderen Star von Angesicht zu sehen oder sogar ein Autogramm zu erhaschen.

Die Liste der Ehrungen und Auszeichnungen, die man Heinz Conrads zuteilwerden ließ ist lang, insgesamt zählt man 54, darunter das „Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“, das „Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst“, Ehrenzeichen von Wien und Niederösterreich und, als Krönung, der Berufstitel „Professor“.

In der Freizeit widmete sich Heinz Conrads gerne
seinen beiden Kindern. Meist am Sonntag nachmittag,
wie Erika Conrads erzählt. © Bezirksmuseum Penzing

Das Familienleben
Nun fragt man sich, wie jemand, der dermaßen im Licht der Öffentlichkeit steht, in Theatern und Kabaretts auftritt, an der Volksoper und bei Festspielen singt, Filmrollen ja nicht nur spielt, sondern auch Texte lernen muss, mit seinem  Privatleben umgeht. Erika Conrads, ausgebildete Tänzerin, hat ihren Heinz natürlich im beruflichen Umfeld kennengelernt. Sie denkt nicht lange nach, sagt dann: „Na, eigentlich wie jeder andere auch. Er ist halt ,in die Arbeit gegangen‘ und wieder nachhause gekommen. Nun, es war natürlich schon ein Unterschied, denn unser Leben richtete sich natürlich nach den Zeiten der Life-Sendungen oder der Aufzeichnungen, nach den Proben am Nachmittag oder den Theateraufführungen am Abend. Wir sind dann halt mit Freunden und Kollegen nachher meist noch ein wenig beisammengesessen, haben noch ein Glas Wein getrunken oder eine Kleinigkeit gegessen.“ Die zwei gemeinsamen Kinder hätten sich, so Erika Conrads, daran gewöhnt, dass der Papa unregelmäßig Zeit hatte. Das war früher, als die beiden klein waren, einfacher. Erst später, als sie dann lieber mit Freundinnen und Freunden fortgegangen wären, hieß es natürlich schon: ,Geht heute nicht, heute kommt euer Papa gleich nach der Sendung nachhause‘. Aber das ist ja auch in anderen Familien so, wenn der Vater unregelmäßige Arbeitszeiten hat.“ Und wer noch wartete, war einer der Boxer-Hunde, die unser Heinz Conrads so liebte.

Nach fast 1800 Sendungen hieß es dann das letzte Mal „Servas, die Buam“: Heinz Conrads starb am 9. April 1986 und wurde in einem Ehrengrab der Stadt Wien am Hietzinger Friedhof beigesetzt.

Michael Mössmer

Der „Heinzi“, bzw. „der Conrads“, wie er von seinen Freunden und Verehrern genannt wurde, wäre heuer 80 Jahre.

Ich erinnere mich und beginne – und im Moment fällt mir auf, wenn man über Erinnerungen schreibt, ist das „älter werden“ nicht weit, jedoch meine Rückblicke, hier ganz besonders den Freund Heinz Conrads betreffend, sind erwähnenswert.

Bereits 1945 hatte ich Heinz Conrads im „Simpl“ der „Vor-Farkas-Zeit“ kennen gelernt. Es war die Direktion Oegyn-Grünhaus und am Silvesterabend 1945 auf 1946 waren nach der „Simpl“-Vorstellung Heinz und mein Vater im Theater-Variete „Colosseum“ auf der Schanzstrasse (heute befindet sich auf diesem Areal das ÖAMTC-Zentrum) zu einer Mitternachtsveranstaltung engagiert. Ich sollte am Klavier begleiten. Von der Wollzeile durchs zerstörte, zerbombte Wien bis in den 15. Bezirk brachte uns ein „Opel-Perl“ eines Abgeordneten zum Nationalrat, der in der „Simpl“-Vorstellung war und so saß ich dann auf dem Schoß vom Heinz, die Plätze in dem kleinen Wagen waren alle belegt und viele Kilos wogen wir damals sowieso nicht.

Immer wieder kamen wir zusammen, in einer Zeit, die für Künstler eine Gute war, obwohl noch kein Wirtschaftswunder in Sicht, aber der Krieg war vorbei und wir waren gesund!

Der „Simpl“ gastierte 1946 bei den ersten Nachkriegsfestspielen in Salzburg, im „Kabarett bei Fred Kraus“, mit von der „Partie“ neben Heinz Conrads, die Damen Hilde Kraus, Mimi Stelzer, Marieluise Tichy, Thea Weis, dann Wondra und Zwickl und mein Vater, am Flügel, wie in Wien, der großartige Trojan Welisch.

Dazu ein gut choreographiertes Ballett.

Heinz Conrads hatte mit seinen Sonntag-Vormittagssendungen durch den Hörfunk ungeheure Popularität erlangt, es waren auch seine eigenen Manuskripte, seine eigene persönliche Art, die das Publikum ansprach, unterstützt durch die „Männer am Klavier“ – von Heinz Sandauer über Gustl ZeliborHerbert SeiterHeinz Hruza.

Als das Fernsehen „über uns kam“ war es wieder der „Heinzi“, der sein „Damen und Herren, Madeln und Buam“ begrüßen konnte. Was war aus dem, aus verhältnismäßig armen Haus stammenden Tischlergesellen, der dann zum Heer wechselte, geworden ? Durch Fleiß, Lernen und Ehrgeiz hatte er sich zu einer Persönlichkeit, zu einem Österreich-Liebling empor gearbeitet. Dass sich dabei auch Gegner und Neider fanden, war verständlich, denn jeder Erfolgreiche hat in seinem Leben solche zu finden.

Alle Fotos privat:

Wie oft wir (meine Frau und ich) dann bei seiner Erika und bei ihm zu Hause eingeladen waren, ich kann’s nicht mehr zählen – es waren schöne Stunden im Kellerstüberl.

Anfang April 1986 war ich bei Freunden und auch bei BBC in London, dort musste ich vom Ableben meines Freundes Heinz Conrads erfahren.

Auf seinem (noch jugendlichen) Bild für mich steht:

„Emmi !! wir bleiben die Alten ! Dein Heinz

Das zweite Bild zeigt den Heinz mit mir, anlässlich eines Besuches bei der Witwe Ernst Arnolds.

Besonders liebte ich seine Worte zu dem chansonartigen „Meine Tochter lernt Klavierspielen“.

Text von Emmerich Arleth

1950  Knall und Fall als Hochstapler
1951  Frühling auf dem Eis
1953  Der Feldherrnhügel
1953  Die fünf Karnickel
1953  Einmal keine Sorgen haben
1955  Sonnenschein und Wolkenbruch
1955  Die Wirtin zur Goldenen Krone
1955  Die Deutschmeister
1956  Roter Mohn
1957  Vier Mädels aus der Wachau
1957  Das Schloß in Tirol
1957  Die Lindenwirtin vom Donaustrand
1958  Der Page vom Palast-Hotel
1958  Hoch klingt der Radetzkymarsch
1958  Wiener Luft
1959  Ich bin kein Casanova
1960  Das Spiel vom lieben Augustin, TV-Film
1967  Wiener Schnitzel


Heinz Conrads in der österreichischen Single-Hitparade

Einstieg in die Hitparade
höchste Platzierung
Titel
Wochen in der Hitparade
05.11.1961
17
Bitt sie, Herr Friseur
12
10.12.1961
26
Das hat schon der alte Novotny gesagt
4

erstellt aus „Österreichisches Hit-Lexikon“, Verlag Graz, von Wolfgang Wittmann

 

Heinz Conrads in der österreichischen LP-Hitparade

Einstieg in die Hitparade
höchste Platzierung
Titel
Wochen in der Hitparade
05.11.1962
13
Was gibt es Neues III
4

erstellt aus „Österreichisches Hit-Lexikon“, Verlag Graz, von Wolfgang Wittmann

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