AbbildungKinoprogrammAutorTechnikDarsteller
Neues Film-Programm
Nr. 559, Oktober 1957
Nr. 559, Oktober 1957
nach einer Idee von G. M. von Hofer
Drehbuch: Geza von Radvanyi, Gina Kaus, Kurt Nachmann
Drehbuch: Geza von Radvanyi, Gina Kaus, Kurt Nachmann
Regie: Geza von Radvanyi
Produktionsleitung: Georg M. Reuther
Musik: Ernst Brandner
Kamera: Bruno Mandl
Schnitt: Alfred Srp
Bauten: Otto Pischinger, Herta Hareiter
Ein Rhombus-Farbfilm auf Agfacolor
Verleih: International-Film, Wien
Weltvertrieb: Herzog.Film, München
Produktionsleitung: Georg M. Reuther
Musik: Ernst Brandner
Kamera: Bruno Mandl
Schnitt: Alfred Srp
Bauten: Otto Pischinger, Herta Hareiter
Ein Rhombus-Farbfilm auf Agfacolor
Verleih: International-Film, Wien
Weltvertrieb: Herzog.Film, München
Remberg, Erika – Resi
Böhm, Karlheinz – Thomas
Andergast, Maria – Sophie
Knuth, Gustav – Hover
Romanowsky, Richard – Dr. Altbauer
Nielsen, Christine – Gloria
Alexander, Pero – Reporter Fritz
Schmidseder, Ludwig – Metzger Poldi
Conrads, Heinz – Kaufmann
Mayerhofer, Ferdinand – Gärtner
Heller, Fritz – 1. Gerichtsvollzieher
Hugelmann, Oskar – 2. Gerichtsvollzieher
Frey, Erik – Rabensteiner, Makler
Hainisch, Leopold – Direktor Rothmüller
Karo – der Bernhardiner
Böhm, Karlheinz – Thomas
Andergast, Maria – Sophie
Knuth, Gustav – Hover
Romanowsky, Richard – Dr. Altbauer
Nielsen, Christine – Gloria
Alexander, Pero – Reporter Fritz
Schmidseder, Ludwig – Metzger Poldi
Conrads, Heinz – Kaufmann
Mayerhofer, Ferdinand – Gärtner
Heller, Fritz – 1. Gerichtsvollzieher
Hugelmann, Oskar – 2. Gerichtsvollzieher
Frey, Erik – Rabensteiner, Makler
Hainisch, Leopold – Direktor Rothmüller
Karo – der Bernhardiner
Filminhalt
Mitten in den Tiroler Bergen landet Thomas Stegmann – per Hubschrauber – vor einem ehrwürdigen Schloß, das einen etwas verlassenen Eindruck macht. Schließlich entdeckt er eine Magd – Resi – die ihm erklärt, daß die Gräfin, die Besitzerin des Schlosses, verreist sei. Thomas will den ganzen Besitz für ein paar Tage mieten. Er steht kurz vor Vertragsabschluß mit Mr. Hover, einem Amerikaner, der den „Hubschrauber für Jedermann“, Thomas Erfindung, als Serienproduktion herstellen will. Seinerzeit hat ihm Thomas um „den Geschäftskredit zu heben“ vorgeschwindelt, er sei mit einer Gräfin verlobt, die ein Schloß in Tirol besitze. Nun hat Mr. Hover sein Kommen angekündigt und das Schloß muß schleunigst beschafft werden. Eine Braut hat Thomas wirklich – Gloria – die zur Zeit an einem Schönheitswettbewerb teilnimmt. Sie als Gräfin zu tarnen, dürfte wohl gelingen.
Die Erwähnung Glorias ruft zwar leichten Unwillen bei Resi hervor, denn Thomas gefällt ihr sichtlich, aber helfen wird sie ihm trotzdem. In Wirklichkeit ist nämlich sie die keineswegs beneidenswerte Besitzerin des völlig verschuldeten Schlosses, das sie von ihrem Onkel geerbt hat. Mit dem Geld, das Thoms ihr gibt, um wenigstens einige Räume repräsentativ herzurichten und die notwendige Dienerschaft zu engagieren, kann sie – so spekuliert Resi – wenigstens den Termin für die bereits anberaumte Versteigerung hinausschieben. Also wird das Geschäft abgeschlossen, und es gelingt Resi sogar, ihre Gläubiger – meist Geschäftsleute aus den umliegenden Dörfern – zum Mitspielen zu bewegen. Im Grunde haben nämlich alle die kleine, tapfere Komtess recht gern und wenn Thomas Schwindel gelingt und er mit Mr. Hover abschließt, bekommt Resi eine Jahresmiete für ihr Schloß und kann ihre Schulden bezahlen. So wird der Metzgermeister bei ihr Koch, der Gärtner ein gräflicher Förster, der Anwalt ihr Majordomus und ihre Freundin, die Postmeisterin Sophie, die Anstandsdame im Hause.
Die Vorbereitungen sind getroffen, nun erwartet man Gloria, die aber verspätet eintrifft, da sie in Wien ihre Wahl zur Schönheitskönigin noch gebührend feiern wollte. Thomas und Resi blieben inzwischen allein und freunden sich über einem Probeflug im Hubschrauber an, bei dem Thomas der „Magd“ Resi die Schönheiten Tirols von oben zeigt. Als Gloria endlich eintrifft, holt sie niemand ab und nachdem sie ihren Unwillen darüber und über die altmodischen Zustände im Schloß Luft gemacht hat, rauscht sie ab. Thomas hat nun Mr. Hover keine Braut vorzuweisen. Oder doch? Als der Gefürchtete eintrifft, tritt ihm – lieblich anzuschaun – Resi entgegen, die zu Thomas Bewunderung vollendet als Gräfin zu repräsentieren weiß. Verliebt kann sie auch spielen – kein Wunder, daß bei beiden aus dem Spiel rasch Ernst wird.
Nur läßt sich leider Mr. Hover Zeit mit dem Vertragsabschluß. Er geht lieber mit „Tante Sophie“ angeln, weil er sie so nett und liebenswert findet. Und schließlich gesteht er: Er findet die Hubschrauber großartig, aber sein Geld hat er durch falsche Spekulationen verloren …
Heimlich geht Resi, um den schon vorbereiteten Verkauf des Schlosses durchzuführen. Zwar hat sie ihr Herz an diesen Besitz gehängt, aber das Geld kann ihre Schulden decken und auch Thomas aus dem Ärgsten helfen.
Doch das Schicksal will es anders. Thomas findet wirklich einen Finanzier und – über Resis wahre Identität aufgeklärt – eilt er ihr nach – per Hubschrauber natürlich – um sie heimzuholen auf ihrer beider Schloß.
Die Erwähnung Glorias ruft zwar leichten Unwillen bei Resi hervor, denn Thomas gefällt ihr sichtlich, aber helfen wird sie ihm trotzdem. In Wirklichkeit ist nämlich sie die keineswegs beneidenswerte Besitzerin des völlig verschuldeten Schlosses, das sie von ihrem Onkel geerbt hat. Mit dem Geld, das Thoms ihr gibt, um wenigstens einige Räume repräsentativ herzurichten und die notwendige Dienerschaft zu engagieren, kann sie – so spekuliert Resi – wenigstens den Termin für die bereits anberaumte Versteigerung hinausschieben. Also wird das Geschäft abgeschlossen, und es gelingt Resi sogar, ihre Gläubiger – meist Geschäftsleute aus den umliegenden Dörfern – zum Mitspielen zu bewegen. Im Grunde haben nämlich alle die kleine, tapfere Komtess recht gern und wenn Thomas Schwindel gelingt und er mit Mr. Hover abschließt, bekommt Resi eine Jahresmiete für ihr Schloß und kann ihre Schulden bezahlen. So wird der Metzgermeister bei ihr Koch, der Gärtner ein gräflicher Förster, der Anwalt ihr Majordomus und ihre Freundin, die Postmeisterin Sophie, die Anstandsdame im Hause.
Die Vorbereitungen sind getroffen, nun erwartet man Gloria, die aber verspätet eintrifft, da sie in Wien ihre Wahl zur Schönheitskönigin noch gebührend feiern wollte. Thomas und Resi blieben inzwischen allein und freunden sich über einem Probeflug im Hubschrauber an, bei dem Thomas der „Magd“ Resi die Schönheiten Tirols von oben zeigt. Als Gloria endlich eintrifft, holt sie niemand ab und nachdem sie ihren Unwillen darüber und über die altmodischen Zustände im Schloß Luft gemacht hat, rauscht sie ab. Thomas hat nun Mr. Hover keine Braut vorzuweisen. Oder doch? Als der Gefürchtete eintrifft, tritt ihm – lieblich anzuschaun – Resi entgegen, die zu Thomas Bewunderung vollendet als Gräfin zu repräsentieren weiß. Verliebt kann sie auch spielen – kein Wunder, daß bei beiden aus dem Spiel rasch Ernst wird.
Nur läßt sich leider Mr. Hover Zeit mit dem Vertragsabschluß. Er geht lieber mit „Tante Sophie“ angeln, weil er sie so nett und liebenswert findet. Und schließlich gesteht er: Er findet die Hubschrauber großartig, aber sein Geld hat er durch falsche Spekulationen verloren …
Heimlich geht Resi, um den schon vorbereiteten Verkauf des Schlosses durchzuführen. Zwar hat sie ihr Herz an diesen Besitz gehängt, aber das Geld kann ihre Schulden decken und auch Thomas aus dem Ärgsten helfen.
Doch das Schicksal will es anders. Thomas findet wirklich einen Finanzier und – über Resis wahre Identität aufgeklärt – eilt er ihr nach – per Hubschrauber natürlich – um sie heimzuholen auf ihrer beider Schloß.