geboren am 01.12.1930 in Wien
gestorben am 14.06.2006 in Wien
beerdigt auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 73, Reihe 27, Nummer 36)
1981 Der goldener Violinschlüssel von der “Robert-Posch-Vereinigung”
1983 Das goldenes Wienerherz von der “Robert-Posch-Vereinigung”
2006 Ehrenplakette zum 75. Geburtstag von der “Robert-Posch-Vereinigung”
Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien
Silbernes Verdienstzeichen des Landes Wien
Goldene Note
Robert-Stolz-Plakette
Robert-Stolz-Medaille in Bronze
Goldenes Riesenrad
Der Alte Wiener
Große Wienerlied-Plakette
Ehrenmitglied der “Robert-Posch-Vereinigung“
Ehrenmitglied der Vereinigung “Das Wiener Lied“
Gesangsunterricht hat er nach den Pflichtschulen erhalten und “Sprang dann mitten hinein” in die Studentenaufführungen, die ein Prof. Gundacker (wer, außer den damit Befassten weiß noch seinen Namen ?) veranstaltete. Wieviele seiner Schüler hat er ausgebildet in Rollen, wo halt die “Bühnenluft” gerochen und eine gewisse Routine erworben wurde.
So wars bei Kurt Fauland, der aber auch Gitarre und Klavierunterricht, sowie “trockene Theorie” Kontrapunkt und Musiklehre studierte.
Beim Fretzer Hansi, pardon Herrn Dir. Fretzer (auch ein Jugendfreund von mir) hat er gespielt, den “Schwind” im “Drei Mäderlhaus”, den “Giesecke” im “Weissen Rössel”.
Kurt Fauland sang Schubert Lieder “Die schöne Müllerin” und “Die Winterreise”. Dann lernte er Bruno Lanske kennen und der brachte ihn zum Wienerlied, wurde sein väterlicher Freund. Gretl Rubesch nahm sich als Verlegerin des jungen Talentes ebenfalls an.
Mit seiner Frau Klara im Duett entstanden die ersten Langspielplatten, später CDs, sie kamen in den “Seniorenclub”, traten bei Heinz Conrads Sendung “Guten Abend am Samstag” auf, von den vielen Vereinigungen oder Vereinen der Wiener Runden gar nicht zu reden.
So kam es naturgemäß zu eigenen Texten und Kompositionen: “Die Liab zur Weana Musi”, “Mir zwa unds Weanaliad”, “A klaner Hinterhof”, “Beiß di Zähnd z’samm” sind nur eine kleine Auswahl von mehr als 100 gedruckten Werken. Von den Auszeichnungen die Kurt Fauland erhielt, ist wohl das “Silberne Verdienstzeichen des Landes Wien” für ihn das wichtigste zu nennen.
Text von Emmerich Arleth
Dankenswerterweise von Herrn Prof. Walter Schwanzer zur Verfügung gestellt:
Titel |
Text |
Musik |
A alter Tisch |
Kurt Fauland |
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A klaner Hinterhof |
Kurt Fauland |
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Aber dann, geh’n ma’s an |
Kurt Fauland |
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Beiß die Zähnd z’samm |
Kurt Fauland |
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Benzin sauft das Auto |
Kurt Fauland |
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Bleibt’s no do |
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Brüaderl-Marsch |
Kurt Fauland |
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Die Liab zur Weana Musi |
Hans Werner |
Kurt Fauland |
Fallt a junges Vogerl aus dem Nest |
Kurt Fauland |
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Hat der Wirt an Firta um |
Kurt Fauland |
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K.u.K. Schrammel-Marsch |
Kurt Fauland |
Kurt Fauland |
Mir hab’n die Deutschmeister |
Kurt Fauland |
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Mit zwa und’s Weanaliad |
Kurt Fauland |
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Prost, daß die Gurgel net verrost |
Kurt Fauland |
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S’ hot mei Vater g’sagt |
Kurt Fauland |
Kurt Fauland |
So ane wia di |
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So san ma |
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Wannst das Glück beim Zipferl hast |
Kurt Fauland |
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Wer kane Freunderl’n hat |
Kurt Fauland |
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Wer kann Stammtisch hat |
Ernst Buchta |
Kurt Fauland |