Peter MÜLLER

BildDaten
Gründer und Inhaber von ‘Styx Records’, Musiker (Akkordeon, Gitarre, Saxophon, Schlagzeug)

geboren am 20.09.1955 in Wien

Webseite: styxrecords.com

Biographiemitgewirkt beiDiscographiePosterPromoPresse

Am 20.09.1955 trat Peter Müller in Wien ins Leben ein und kam zu seinen Großeltern im 3. Wiener Gemeindebezirk in der Erdbergstrasse 99. Großvater spielte Geige zum „Nichtanhören“, während Großmutter ganz leidlich die Zither bespielte. Und Peter erlernte schon in ganz jungen Jahren mit dem Akkordeon umzugehen, so dass er bereits im Alter von 6-7 Jahren an der wöchentlichen Hausmusik, die jeden Sonntag nach der Heiligen Messe zelebriert wurde, teilnahm.

Peter, der seine Freizeit bei den Salesianern in Erdberg verbrachte, wurde von einem katholischen Priester namens Karl Bleibtreu in seinen musikalischen Bestrebungen unterstützt. Und so gab es im Jugendheim ein Musikzimmer, in dem auch die verschiedensten Musikinstrumente zu finden waren, die für die Jazzmessen und Übungen bereitstanden. Peter hatte das Schlagzeug auserkoren, mit dem er fortan seine Freizeit verbrachte. Schon bald war er auch musikalischer Teil der Jazzmessen.

Und es waren die 60er-Jahre. Die Musik der sogenannten „Neuen Welt“ schwappte nach Europa über. Welchen Radiosender hörte zu dieser Zeit ein Jugendlicher? – Natürlich Radio Luxemburg. Und damit fuhr auch der Rock’n’Roll in die Beine der Burschen und Mädchen und hat die Musik der aufstrebenden jungen Bands stark beeinflusst.

Ab 1970 genoss Peter eine musikalische Ausbildung bei Professor Sommerer in Saxophon, Gitarre und Schlagzeug.

1975 dann der Start in die Öffentlichkeit. Peter verstärkte als Saxophonist den Rock & Roll der Schülerband Unterwaltersdorf. Weiter ging es 1976 zur Lessky Band als Gitarrist, um sodann 1977 als Drummer bei der Gruppe Point Blank zu landen. Von da an blieb er dem Schlagzeug treu. Zu letzterer Gruppe brachte ihn Peter Bürgmann, mit dem Peter Müller in Wien in der Troststrasse als Funker beim österreichischen Bundesheer diente.

Gemeinsam mit Peter Herrmann, Peter Bürgmann, Jojo Rabel und Ernst Happel, dem Sohn des “Fußball-Weltmeisters”, entstand die “Gorilla Gang“. Peter Herrmann hat Peter Müller bei der Besetzung der legendären “Arena” kennengelernt; bis heute ist er sein Guru in guten wie in schlechten Tagen. Sie tauschen Informationen über Jazz, Blues und Rock ‘n’ Roll aus, philosophieren aber auch über ihre Kochkünste.

Die ersten Plattenaufnahmen folgten 1980 im Soundmill Studio, und mit dem Titel “I Got The Reggae” landeten die „Gorillas“ sogar in den Ö3 Charts.
1982 spielte die Gorilla Gang in der Szene Wien. Die Band betritt bei Dunkelheit über ein paar Stufen die Bühne und oben angekommen fehlt Peter Herrmann. Wo war er? Nun, in der Finsternis hatte Peter Herrmann eine Stufe verfehlt und landete dadurch unter der Bühne. Das fiel auf und alsobald gesellte er sich zu seinen Musikerkollegen.

Es folgten Auftritte mit Papa‘s Hausband und erste internationale Kontakte wurden geknüpft (Tony Sheridan, Bo Diddley und andere); gemeinsam mit Opus, Georg Danzer und Falco spielten sie Konzerte.

Martin Pattart, mit dem Peter in den Gruppen „Perfect Defect“ und „Otto Grauslich“ zusammenspielte und der auch jeweils für die Texte verantwortlich zeichnete, hatte auch ein wenig Anteil Peters Sichtweise zum Leben allgemein. Pattarts Texte – und seine Einstellung – waren tiefschwarz. Er war ein absolut kritisch denkender kompromissloser Schwarzseher.

Mit Helmut Zenker entstand die Idee für Plattenaufnahmen von Johann K. und Hans Orsolics (RON-Records), und damit wurde Peter Mitglied der Kultgruppe “Kottans Kapelle”. Viel Spaß gab es bei den Aufnahmen für das TV Kunst Stück “Playback” und bei den 38 Folgen des TV Chaotikums “Tohuwabohu”, Buch und Regie ebenfalls Helmut Zenker.

Eine Anzeige in einer deutschen Drummerzeitschrift sollte Peter Müllers Leben einschneidend verändern – es wurde ein Schlagzeuger für eine österreichische Bluesband gesucht, nämlich für niemand geringeren als die “Mojo Blues Band”, bei der er die Chance bekam, festes Mitglied zu werden. Bald hängte Peter seinen zivilen Job als Metallbautechniker an den Nagel und stürzte sich mit Haut und Haar auf den Blues. Er erweiterte seine Schlagzeugkenntnisse an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien, bei Leonardo in der Schweiz und bei Workshops in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Los Angeles, USA. Sein inneres, instinktives Rhythmusgefühl konnte er bei Vorlesungen an der Universität Wien, im Studienzweig Ethnologie, näher erforschen und vertiefen. Zwölf Jahre lang war Peter festes Mitglied der “Mojo Blues Band” und lernte die Bluesmusik in all ihren Facetten kennen. Bei mehr als einem Dutzend MBB-CDs ist er am Schlagzeug zu hören, Kontakte und Konzerte mit unzähligen internationalen Bluesleuten vervollständigten sein musikalisches Leben: Jimmy McCracklin, Champion Jack Dupree, A.C.Reed, Bob Gaddy, Larry Dale, Little Willie Littlefield, Katie Webster, Red Holloway, Eddie C.Campbell, Big Smokey Smothers, Jay McShann, Axel Zwingenberger, Louisiana Red, Big Jay McNeely, Dana Gillespie, Sister Shirley, Clarence Hollimon, Jimmy Anderson, Johnnie Allan, Jannick Monot und viele mehr. Zu jener Zeit entstanden auch schöne Bluesaufnahmen zusammen mit dem Pianisten Henning Pertiet. Mit den Mojos erlebte Peter nicht nur den nationalen und internationalen Tourneebetrieb, sondern hatte dazu noch das Glück, das Leben afro-amerikanischer Musiker und darüber hinaus die Chicagoer Bluesszene kennen zu lernen. Mit einigen Mojo-Kollegen machte er auch einen kurzen Abstecher in die Country & Western Musik mit den “Honky Tonk Playboys” – zu hören auf der bemerkenswerten, durchwegs positiv rezensierten STYX CD-1044.

1999 gründete Peter Müller das Plattenlabel “Styx Records” zur Erhaltung der Blues-, R&B- und Boogie Woogie-Musik. Sein Dank gilt seinem jahrelangen Freund Andi Wingert, der sich mit seinem KoKa Studio als Meister des Sounds immer wieder auszeichnet. Peters Label hat in der Zwischenzeit an die 110 Produktionen veröffentlicht, die meisten mit dem typischen Peter Müller KoKa Sound.

Mit Dani Gugolz gründete er gemeinsam mit Frank Muschalle das „Frank Muschalle Trio“, mit dem unzählige Konzerte im In- und Ausland gespielt werden. Sie haben etliche CD‘s veröffentlicht und begleiten internationale Künstler wie Rusty Zinn, Carry Bell, Hubert Sumlin, Louisiana Red, Engelbert Wrobel, Matthias Seuffert und Herb Hardesty (Bandleader seit 40 Jahren bei Fats Domino).
Ein besonderes Highlight war ihr Mitwirken beim American Folk Blues Festival 2002 in Eisenach. Die abgeradelten Kilometer und Flugmeilen waren eine organisatorische Meisterleistung die das Trio vollbrachte, die Pandemie hat diese Truppe leider zerschlagen.

Ab 2002 bildete er mit Dani die Rhythmusgruppe der internationalen R&B-Band “Blue Flagships”, schied aber aus Termingründen 2006 wieder aus. Von dieser großartigen Jumpband gibt es hochgelobte CDs unter Mitwirkung von Größen wie Jimmy Coe, Red Holloway, Carrie Smith, Alex Schultz, Rusty Zynn, Duke Seidmann, Christine Jaccard, Dave Ruosch neben vielen anderen.

Im Jahr 2003 erreichte ihn ein Anruf des jungen, begabten Gitarristen und Sänger Norbert Schneider mit dem Vorschlag, mit ihm zusammen zu arbeiten. Damals hatte sich Norbert Schneider schon beachtliche Reputation erworben, und Peter war nicht abgeneigt. Sie holten Dani Gugolz ins Boot und gründeten die “Norbert Schneiders R&B Caravan”.

Die Aufnahmen zu “Completely Locked In“ entstanden am 15. und 16. Mai 2006 im Haus von Sabine und Peter Schaub in Uster, CH. Dort hat Peter schon öfters private Sessions und Demoaufnahmen gemacht.
Die Band nahm 16 Titel in zwei Tagen, auf einem 8-Spur Dat-Recorder, live auf. Da die Aufnahme im Wohnzimmer gemacht wurde, spielten alle in Socken was bezüglich der Erdung wichtig war.
Peter Müller war Schlagzeuger und gleichzeitig Tontechniker.
Am zweiten Sessiontag hatte die Band den schottischen Posaunisten John Service eingeladen. Mit Robert gemeinsam sollte er ein paar Bläsersätze einspielen.

Nach dem die Band die Session beendet und ihr ganzes Eqipment zusammen gepackt hatte, fuhren sie nach Zürich, wo Alfred Dorfer mit seiner Band im Zuge eines Kabarett-Festivals gastierte. Der Gitarrist der Dorfer-Band, Peter Herrmann, ist, wie bereits früher beschrieben, ein langjähriger Freund von Peter Müller. Wie abgemacht brachten wir den Dat-Recorder und die Bänder dort vorbei. Die ganze Dorfer-Crew fuhr mit einem Bus am nächsten Tag nach Wien zurück und lieferte die Bänder bei Andi Wingert im K.O.K.A. Studio ab.
Der Abend wurde noch ziemlich lange …
Wir hatten ja auch etwas zu feiern.

Peter meint, dass es kein klassisches Retro-Blues Album geworden ist. Es ist vielschichtiger. Natürlich holt die Band Inspiration aus dieser Musik, aber es ist eine angenehme Mischung aus Blues, Swing, Soul, Boogalloo, Jazz, ach ja, und natürlich Mambo.

Mit Tom Hornek, Gerri Schuller, Dave Ruosch und Andreas Sobczyk waren zu unterschiedlichen Zeiten verschiedene Klavierspieler dabei, oft spielte auch der Saxophonist Tom Müller mit. Bei höchst erfolgreichen Konzerttourneen und CD- sowie DVD-Einspielungen wirkten als Gäste mehrmals die Saxophonisten Sax Gordon und Robert Kyle mit (letzterer hatte auch schon bei Stevie Wonder und Chaka Khaan gespielt); oft war auch Raphael Wressnig auf seiner Hammond B-3 Orgel dabei. Sie verbrachten eine tolle Zeit miteinander; am eindrucksvollsten war das Jazzfestival in Ascona 2007. Von diesen Auftritten gibt es eine höchst professionelle DVD, die mit freundlicher Genehmigung von SWR unter der Regie von Woomy Schmidt veröffentlicht wurde, nachdem sie zuvor im TV gezeigt worden war. 2009 gewannen sie den 1. Vienna Blues Award, und die CD “Fresh Cuts” belegte den 2. Platz beim Concerto-Poll in der Kategorie “Bestes Album Blues & Roots”; Norbert Schneider wurde umjubelter Erster in der Kategorie “Bester Künstler Blues & Roots”. Leider fand das gemeinsame Musizieren im April 2010 ein jähes Ende – Norbert gewann mit dem Song “Take it Easy” aus dem Album “Fresh Cuts – STYX CD 1034” den Ö3 Soundcheck, wurde vom Großlabel Sony abgeworben und ging über Nacht eigene Wege…

Aber auch ohne seinen abgesprungenen Frontman ist die R&B Caravan erfolgreich unterwegs – mit internationalen und heimischen Gastmusikern wie Tommie Harris, Kai Strauss, David Blenkhorn, Herby Dunkel, Hannes Kasehs und vielen anderen werden im In- und Ausland Festivals und Konzerte gespielt.

Im Juni 2010 wurde zusammen mit Hermann Posch und Stephan Rausch die Formation “Dove House Blues” ins Leben gerufen. Ein bevorstehender Auftritt in einem Anwesen in Wien-Simmering, dessen Innenhof ein alter, nicht mehr verwendeter Taubenschlag ziert, diente als Namensgeber der Band, die authentischen “Downhome” Blues spielt, wie man ihn heutzutage nur selten hört. Die gleichnamige CD wurde in höchst entspannter Atmosphäre spontan eingespielt und erhielt viele positive Kritiken – sie wurde mit dem 1. Platz beim Concerto-Poll 2010 in der Kategorie “Blues & Roots” ausgezeichnet.

Im Sommer 2012 trafen Daniel Gugolz und Peter Müller in der Schweiz den Mundharmonikaspieler Walter Baumgartner. Spontan beschlossen sie einen gemeinsamen Gig zu spielen und dazu luden sie auch Hannes Kasehs als Gitarristen ein. Gemeinsam hatten sie beim Musizieren so viel Spaß, dass sie beschlossen als Band mit dem Namen 4Some Blues weiterzumachen. 2013 produzierten sie gemeinsam die CD “4Some Blues” und 2015 wurde die zweite CD „Pretty Baby“ vorgestellt.

Nach Maßgabe seiner Zeit wirkt er mit Freude und Spaß bei vielen weiteren Projekten mit – unter anderem spielt er immer wieder gerne mit dem Andreas Sobczyk Trio, Abi Wallenstein, Vince Weber, Dave Ruosch, Günther Straub, den Swinging Ladies DeLuxe, Cecile Nordegg und vielen anderen.

Robert Wiaderni
nach Gesprächen mit Peter Müller
im Aug. bis Okt. 2019
ergänzt von Peter Müller im Okt. 2022

SCHÜLERBAND UNTERWALTERSDORF
1975 - 1976 - Rock'n Roll
Robert Knirsch (keys)
Ernst Sommerer (Leiter/tromp)
Franz Mitter (dr)
Franz Meisterhofer (git)
Hubert Meisterhofer (git)
Peter Müller (sax)!
Fekete (b)

Schulband im Gymnasium Unterwaltersdorf auf Initiative vom Musiklehrer Ernst Simmerer entstanden. Wir waren in verschiedenen Kirchen im Burgenland und Niederösterreich unterwegs, wobei bei den winterlichen Temperaturen die Saxophonklappen mitten während der Jazzmessen eingefroren sind. Der damalige Drummer war CCR Fan und hat mir diese Musik mit Freude aufgedrängt, bis heute bin ich CCR Fan.
Der Proberaum war mir wichtiger als das Lernen, daher bin ich nach 2 Jahren von der Schule wieder nach Wien übersiedelt.

Text: Peter Müller

LESSKY BAND
1976 Rock'n Roll
Michael Lessky (keys)
Peter Lessky (dr)
Peter Müller (git)!

Die Lessky Band hat sich nach den Brüdern Michael und Peter Lessky benannt, eigentlich spielte ich bei dieser Band die Gitarre, aber ich habe meine Trommelkünste an Peter Lessky weitergegeben damit wir spielfähig sind.

Die Beckenanzahl ist enorm und war weit übertrieben….

Die Band ist im Theresianum auf der Favoritenstraße aufgetreten im Rahmen einer Schulveranstaltung und bei diversen Jazzmessen und Jugend-Partys im Salesianum Erdberg in 1030 Wien, Hagenmüllergasse 34.

Die beiden Lessky Brüder sind die Söhne von Prof. Friedrich Lessky, dem Chorleiter des damaligen Kirchenchores, in dem auch meine Großmutter die Altstimme jodelte.

Damit war meine Oma glücklich, dass ich nicht Rolling Stones Cover spielte …

Text: Peter Müller

POINT BLACK
1972 - 1979 Rock'n Roll
Ernst Happel (voc, guit, 1972-1979)
Peter Bürgmann (voc, eb, 1972-1979)
Wolfgang Loibl (voc, guit, harp, 1972-1979)
Gerrit Zuber (dr, 1972-1974)
Peter Müller (dr, 1975-1979)
Gerhard Bürgmann (Technik, 1977-1983)
Michael Brandl (Licht, 1977-1983)

Point Blank habe ich im Jahre 1975 kennengelernt, der Bassist Peter Bürgmann war ein Bundesheerkollege von mir und wir haben beide in der Trostkaserne bei den Funkern gedient.

Er musste mich nicht lange überzeugen und hat mich in die Band gebracht, es war eine intensive Zeit bereits mit größeren Konzerten, hier zum Beispiel auf der Theaterbühne der Salesianums 1030 Wien, Hagenmüllergasse 34.

Die Band hat eigene Titel gespielt aus der Feder von Wolfgang Loibl und Ernst Happel. Ein Auftritt im Wiener Metropol war der Höhepunkt der Band gleich am zwei Abenden, 28. und 29. Oktober 1977

Wir hatten selbst gebaute Verstärkeranlagen, groß und schwer!

Text: Peter Müller

FUNKYS
1979 - Rock & Roll, Pop
Franky Marinovic (git, voc)
Peter Müller (dr)
Xandl Marbach (b)
Blinky (keys)

Funkys waren eine Diskoband, wir spielten 60er und 70er Songs.

Wir hatten ein Arrangement in der Diskothek in Kittsee, jeden Samstag haben wir gemeinsam gerockt, das ging ca. 3 Monate lang.

Das lustigste war die wöchentliche Mitternachtseinlage, um Punkt 24 Uhr setzten wir uns grausliche Masken auf und zelebrierten den Song von Frank Zander „Der Ur-Ur Enkel von Frankenstein“ mit Showeinlage, wo Blinky die Orgel anzündete und einmal sogar die Hammond Orgel „B3″ von der Bühne gerammt hat, es ist Gott sei Dank nichts passiert.

Einige Male sind wir nach dem Konzert um ca. 4 Uhr früh noch zum Neusiedlersee gefahren, um noch Mädels aus der Disko abzuschleppen …

Xandl Marbach war später als Zauberer unterwegs und hat im “Old Inn” auf der Schönbrunner Straße sein Unwesen getrieben, die anderen Jungs habe ich leider aus den Augen verloren.

Text: Peter Müller

GORILLA GANG
1979 -1983; 1996-1997; 2014 – bis dato - Rock’n Roll
Peter Bürgmann (eb, 1979-heute)
Herta Freisleben (key, 1979-1981)
Peter Gatterweh (guit, 1982-1983)
Ernst Happel (mouth harp, voc, 1979-heute)
Peter ‚Bluesfinger‘ Herrmann (guit, 1979-heute)
Franz ‚Little Franky‘ Kostmann (sax, 1982-1983)
Rudi ‚The Duke‘ Langer (guit, voc, 1977-1979)
Peter Müller (dr, 1979-heute)
Hansi ‚Jojo‘ Rabel (guit, 1979-1982)
Erwin Stolz (key, 1983-1983)
Gerhard Bürgmann (Technik)
LINE 67
1982-1983 - Austropop
Kurt Wculek (Text, voc)
Peter Herrmann (git)
Peter Bürgmann (b)
Peter Müller (dr)
Peter Gatterweh (git, e-git)

Kurt Wculek, das ist kein Druckfehler, sonder der Sänger der Linie 67, einer Liedermachergruppe, deren Musiker sich aus der Gorilla Gang rekrutierten.
Der einzige Live-Auftritt dieser Gruppe fand gemeinsam mit der Gorilla Gang im JZ Neilreichgasse am 8.4.1983 statt.
Der Spaß an den deutschen (Wiener) Texten war gross, z.B.: „Feia fia mei Dreia“:
…i brauch a Feia für mei Dreia, weu ohne Tschick bin i völlig daneben….i brauch a Dreia für mei Feia.…..usw….
Dieser Text wurde später vom Autor Helmut Zenker für die “Kottans Kapelle” übernommen, Pelz, Herrmann und ich haben bei Kottans Kapelle unser musikalisches Unwesen getrieben und den Titel findet man auf den einschlägigen Plattformen des musikalischen Internets.
Der Proberaum im feuchten Keller der Landgutgasse 12 im 10. Bezirk und der Wohnort einiger Musiker in Favoriten und die Liebe zum böhmischen Prater hat den Bandnamen in einem Favoritner Wirtshaus entstehen lassen, wir konnten nur mehr öffentlich Heimfahren mit dem 67er!!!

Text: Peter Müller

PAPA'S HAUSBAND
1982-1988 - Rock’n Roll
Wilhelm Detomaso (voc, eb, 1982-1988)
Peter Herrmann (voc, guit, 1982-1988)
Peter Gatterweh (guit, voc, 1982-1988)
Peter Müller (dr, 1982-1988)
Werner ‚Buddy‘ Grabner (ts, voc, 1984-1988)
Franz ‚Little Franky‘ Kostmann (ts, voc, 1982 – 1988)
Manfred ‚Fred Bentley‘ Kremmel (piano, voc, 1982-1988)
PERFECT DEFECT
1985 - Rock’n Roll – Wiener Dialekt
Martin Pattart (text, voc, guit)
Franz Pomper (eb) – (spielte auch bei Peter Cornelius „Leaves“)
Lovro ‚Alan Ambra‘ Novak (voc, guit)
Peter Herrmann (voc, guit)
Peter Müller (dr)
PIANO KILLER
1985 – Boogie / Rock’n Roll
Pepi Wrepek (p)
Fritz Weiss (sax)
Willi Detomaso (b)
Peter Herrmann (git)
Fred Bentley (p)
Christian Dozzler (acc)
Peter Müller (dr)
Susie (voc)
OTTO GRAUSLICH
1986 - Rock’n Roll – Wiener Dialekt
Martin Pattart (text, voc, guit)
Franz Pomper (eb) – Peter Cornelius „Leaves“
Lovro Novak (voc, guit)
Peter Herrmann (voc, guit)
Peter Müller (dr)
ABSOLUT PEINLICH
1987 - Rock’n Roll – Wiener Dialekt
Artur Fandl (voc, p)
Peter Müller (dr)
Franz Kostmann (sax, voc)
Willi Detomaso (b)
Peter Herrmann (git)
Karl Weidinger (voc)
STRANGE CARGO
1987 - Jazz
Fritz Weiss (sax)
Peter Müller (dr)
Peter Herrmann (git)
Willi Detomaso (b)
HAPPY FLOATING
1987 - Jazz
Fritz Weiss (sax)
Peter Müller (dr)
Peter Herrmann (git)
Peter Gatterweh (git)
Gerhard Bubich (git)
Lewandovsky (b)
INTERVIEW
1988 - Austropop
Uli Bre (text, voc)
Andreas Wingert (b, voc)
Lovro Novak (git)
Peter Herrmann (git)
Peter Müller (dr)
SPURNSICHERN
1988 - Rock'n Roll
Christian ‚Schlumpf‘ Senft (git)
Franz Pomper (b)
Peter Müller (dr)
Peter Herrmann (git)
Koni (git)
KOTTANS KAPELLE
1988 - Austropop
Willi Detomaso (b)
Peter Herrmann (git)
Peter Müller (dr)
Richard Ruzicka (keyb)
Franz Suhrada (voc)
Christian Wolf (voc)
Ernst Happel (voc)
Lukas Resetarits (voc)
Kurt Weinzierl (voc)
Heribert Pilch (voc)
Hansi Dujmic (voc)
Willi Resetarits (voc)
HANS ORSOLIC
1988 - Austropop
Willi Detomaso (b)
Peter Herrmann (git)
Peter Müller (dr)
Richard Ruzicka (keyb)
Hans Orsolics (voc)
JOHANN K.
1988 - Austropop
Willi Detomaso (b)
Peter Herrmann (git)
Peter Müller (dr)
Richard Ruzicka (keyb)
Johann Krankl (voc)
TINI
1989 - NDW, New Wave
Tini Sykora (b, voc)
Peter Müller (dr)
Peter Herrmann (git)
PLAYBACK
1989 - Austropop
Andreas Wingert (b)
Peter Herrmann (git)
Peter Müller (dr)
Richard Ruzicka (keyb)
Lukas Resetarits (voc)
Jazz Gitti (voc)
TOHUWABOHU
1989-1993 - Austropop
Willi Detomaso (b)
Peter Herrmann (git)
Peter Müller (dr)
Richard Ruzicka (keyb)
Viele Sänger und Interpreten aus Funk und Fernsehen
MOJO BLUES BAND
1989-2001 - Blues
Erik Trauner (voc, git)
Christina Dozzler (p) (1989-1992)
Henning Pertiet (p) (1992-1996
Hannes Otahal (p) (1996-1998)
Christoph Rois (p) (1998-2000)
Thomas Hornek (p) (2000-2001)
Markus Toyfl (git)
Daniel Gugolz (b)
Peter Müller (dr)
Petra Toyfl (voc)
GINE HEIGER
1990 - bis dato - Blues
Gine Heiger (voc)
Stefan Koss (p)
Michael Hudec (b)
Peter Müller (dr)
FRANK MUSCHALLE TRIO
1994 - bis dato - Boogie Woogie, Swing
Dani Gugolz (voc, kb)
Frank Muschalle (p)
Peter Müller (dr)
Gäste:
Rusty Zinn (voc,git)
Alex Schultz (git)
Stephan Holstein (sax, clar.)
Engelbert Wrobel (sax, clar)
Matthias Seuffert (sax,clar)
Tommie Harris (voc)

Frank Muschalle ist in ganz Europa auf Tournee und zählt mittlerweile zu den international gefragtesten Boogie – Woogie Pianisten.
Er spielte in der Schweiz, Holland, Österreich, Belgien, Polen, Deutschland, USA, Frankreich, Spanien, Paraguay und war zu Gast bei Festivals in Zürich, Paris, Hamburg, Wien, Dresden, Gent, Lyon, Berlin, Luzern, uva.
Geboren 1969, entdeckte er nach 11 Jahren klassischen Klavierunterrichts mit 19 den Boogie Woogie für sich. Von da an widmete er sich ausschließlich dem Studium dieser Musik. Musikalisch beeinflusst haben Frank das Boogie Woogie Trio Ammons, Johnson, Lewis, aber auch Pianisten wie Axel Zwingenberger, Little Brother Montgomery oder Cow Cow Davenport. 1995 erschien die Debut – CD „ Great Boogie Woogie News “ bei dem Wiener Label Document Records. Es folgten eine Tournee durch Österreich zusammen mit der Mojo Blues Band und Red Holloway, gemeinsame Konzerte mit Axel Zwingenberger und Vince Weber. 1997 ist die zweite CD „Battin´ the Boogie“ erschienen, Frank spielte auf Festivals wie z.B. „Stars of Boogie Woogie“ im Konzerthaus in Wien.
Etliche weitere CDs folgten alle natürlich auch beim Konzert erhältlich!
Frank Muschalles Partner im Trio sind für Blues- und Boogiefans gute alte Bekannte:

Dani Gugolz (1963 in Zürich geboren) wurde früh durch die Schallplattensammlung seines Vaters mit Jazz in Berührung gebracht. Mit 12 Jahren erlernte er das Klavierspiel und im Alter von 14 Jahren nahm er bereits an einem internationalen Boogie-Wettbewerb in Zürich teil.
Im Jahr 1983 reiste Dani zum ersten Mal nach Chicago und spielte dort mit Bluesmusikern wie Eddie C. Campbell, Jimmy Walker, Big Smokey Smothers und anderen.
Sein instrumentales Spektrum erweiterte Dani in Richtung Rhythmusgruppe und erlernte autodidaktisch das Kontrabassspiel. Seine Vorbilder sind die klassischen Blues- und Jazzbassisten wie etwa Ransom Knowling, Willie Dixon oder Milt Hinton.
15 Jahre lang war Dani als Bassist Mitglied der Mojo Blues Band, wirkte bei zahlreichen CD-Einspielungen mit und bestritt unzählige internationale Tourneen.
Vor allem die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Axel Zwingenberger, Jay McShann und Champion Jack Dupree machten ihn zu einem der kompetentesten Kontrabassisten in der Blues- und Boogie-Szene.

Peter Müller (1955 in Wien geboren) war seit 1989 über Jahre das rhythmische Rückgrat der Mojo Blues Band.
Unzählige Blues- und Boogiegrößen begleitete er gemeinsam mit dieser Formation, wie z.B. Jimmy McCracklin, Champion Jack Dupree, A.C. Reed, Rusty Zinn, Axel Zwingenberger, Vince Weber, Little Willie Littlefield, Louisiana Red, Red Holloway u.v.m.
In Fred Below, dem legendären Schlagzeuger aus Chicago, der den “Double Shuffle” zur Perfektion brachte, fand Peter sein erstes großes Vorbild und zugleich den “missing link” zwischen Blues und Jazz.
Später hörte er Aufnahmen von Gene Krupa, dessen Vitalität und nicht enden wollende Improvisationskunst ihn nicht mehr losließen. In diese Phase der persönlichen musikalischen Neuorientierung fielen auch die ersten Tourneen und CD-Aufnahmen vom Frank Muschalle Trio.

HENNING PERTIET TRIO
1994 - bis dato - Boogie Woogie
Henning Pertiet (p)
Dani Gugolz (kb)
Peter Müller (dr)
THE HONKY TONK PLAYBOYS
1999 - 2001 - Country
Erik Trauner (voc, git)
Oliver Grün (lapsteel, dobro, git,voc)
Siggi Fassl (voc,git)
Markus Toyfl (git)
Daniel Gugolz (b)
Peter Müller (dr)
AMERICAN FOLK BLUES FESTIVAL
2002 - Blues
Dani Gugolz (voc, kb)
Frank Muschalle (p)
Peter Müller (dr)
Gäste:
Rusty Zinn (voc,git)
Carey Bell (harp, voc)
Hubert Sumlin (git, voc)
Bob Stroger (b,voc)
Lousiana Red (git, voc)
PIANO FRIZZ
2004 - Rock'n Roll
Fritz Nevrada (p)
Dani Gugolz (kb)
Peter Müller (dr)
GÜNTHER STRAUB DUO
2004 - bis dato - Boogie Woogie, Stride
Günther Straub (p)
Peter Müller (dr)
DAVE RUOSCH TRIO
2005 - weiterhin bestehend - Jazz, Swing
Dave Ruosch (p)
Dani Gugolz (kb)
Peter Müller (dr)

Die musikalische Liebe des Dave Ruosch Trios gilt den klassischen traditionellen Stilen von Swing, Blues und Boogie Woogie – es legt großen Wert auf stilechte Darbietung und musiziert weitgehend akustisch und somit in angenehmer, transparenter Lautstärke.

Der Pianist Dave Ruosch ist Dozent an der Hochschule für Musik in Zürich und gehört in Sachen Swing-, Stride-, Blues- und Boogiepiano zur europäischen Spitzenklasse, ist er doch einer der herausragenden und meistgesuchten Jazz-Pianisten, wenn es darum geht, Projekte und Konzerte im Genre Jazz, Blues und Soul stilecht zu gestalten und zu verwirklichen. Er besticht auch als Begleiter durch sein einfühlsames Spiel – ein echter “Hans Dampf in allen Gassen”.

Der Bassist Dani Gugolz und der Drummer Peter Müller stehen schon über 25 Jahre gemeinsam im Musikleben und Ihre Kunst, einen bluesigen Shuffle federnd kochen zu lassen, ist selbst für amerikanische Verhältnisse einmalig, was der US-Tenorsaxophonist Red Holloway, den sie auf seinen Europa-Tourneen regelmäßig begleiteten, wiederholt bestätigte. Die beiden stellen das solide, swingende Fundament für Frontman und Solisten und halten den Groove ‘until the cows come home’.

Es ist die große Spielfreude, welche dieses Trio besonders auszeichnet und den Funken der Begeisterung mit Leichtigkeit von der Konzertbühne auf das Publikum überspringen lässt – Let’s Swing All Night !

THE BLUE FLAGSHIPS
2005 - 2009 - Rhythm 'n' Blues
Dave Ruosch (p)
Dani Gugolz (kb)
Peter Müller (dr)
Tommie Harris (voc)
Sax Gordon (Sax)
Red Holloway (sax)
Alex Schultz (git)
Jimmy „T99“ Nelson
CHRISTINA JACCARD BAND
2005 - bis dato - Jazz
Christina Jaccard (voc)
Dave Ruosch (p)
Dani Gugolz (kb)
Peter Müller (dr)
WOLFGANG PÖLL
2006 - Boogie, Blues
Wolfgang Pöll (p)
Peter Müller (dr)
SWINGING LADIES DE LUXE
2006 - bis dato - Schlager
Regina Hebein (voc, git, sax) vormals “Schurli und die Motorbienen”
Barbara Jascht (p, voc)
Wolfgang Hering (b, voc)
Peter Müller (dr)
NORBERT SCHNEIDER'S R&B CARAVAN
2006-2009 - Rhythm 'n' Blues
Norbert Schneider (voc, git)
Dave Ruosch (p)
Andreas Sobczyk (p)
Geri Schuller (p)
Dani Gugolz (kb)
Peter Müller (dr)
Alexander Strohmayer (perc)
ANDREAS SOBCZYK TRIO
2006 - bis dato - Jazz, Swing, Boogie Woogie
Andreas Sobczyk (p)
Dani Gugolz (kb)
Peter Müller (dr)
PETER CAIRN
2007 - Blues
Peter Kern (git)
Peter Müller (dr)
ANDREAS SOBCZYK QUARTETT
2009 - bis dato - Jazz, Swing, Boogie Woogie
Andreas Sobczyk (p)
Dani Gugolz (kb)
Norbert Schneider (git, voc)
Peter Müller (dr)

Kritik eines – leider bereits verstorbenen – deutschen Journalisten zur CD Styx Rec. 1042 – Andreas Sobczyk Quartett: “Like It Is”:

Zugegeben, all die Wüstengeschichten sind alt. Diese also auch: Nach neun Tagen Wüste ohne Wasser und Futter findet ein Pianist eine winzigen Oase. Mitten drin stehen ein gedeckter Tisch und ein Klavier. Völlig entkräftet kriecht er zum Klavier, zieht sich hoch und spielt „Elise“. Mit dem letzten Ton kippt er vom Hocker, tot. Kuckt das Klavier den Tisch an und sagt triumphierend: „Elf zu null“.

Wenn es so ist, dass sich allein in der Wüste elf Pianisten gegen Essen und Trinken und stattdessen für Klavier und außerplanmäßigen Tod entscheiden, dann muss was dran sein am Tastendrücken, was Normalos nicht raffen. Okay, alle wissen, dass der Mann am Klavier der Frauenaufreißer der Band ist, und es ist ziemlich egal, ob vorne Bruce Willis Posaune spielt oder Brad Pitt Gitarre. In dieser Band ist das nicht anders. Der Pianist mit dem Wiener Traditionsnamen Sobczyk entpuppt sich nach ein paar Anschlägen als gewandter Meister des alten Fachs, vielleicht nicht in Sachen „Elise“, aber dafür kennt er sich aus mit Pete Johnson, Erroll Garner, Ray Charles und Albert Ammons. Und diese Herren sind ja samt und sonders für gewisse Herausforderungen bekannt.

Gleich im „Basement Boogie“ dreht Sobczyk ordentlich auf und lässt sich zudem von seinen famosen Mitwirkenden noch ordentlich unter Dampf setzen. Die Nummer, nicht gerade Johnsons größter Reißer, geht vorn ab wie Nachbars Katze, um am Ende aufreizend lässig ins Ziel zu träufeln. Das wirkt, als ob Sobczyk schon mal Kräfte für den Feger „Munson Street Breakdown“ sammelt, einen wuchtigen Lionel Hampton Klassiker. Den spielt er in Hamptons irrem Originaltempo, und wer weiß, dass sich damals Teddy Wilson am Flügel abschaffte, wird sicherlich eine gewisse Ehrfurcht im Herzen verspüren. Saß damals Charlie Christian an der Gitarre, ist hier Norbert Schneider unterwegs, ein großer Vertreter des samtigen Blues und wahrlich keine schlechte Wahl. Er hält sich strikt an Count Basies legendäre Anweisung vom Weglassen, aber was er schließlich beisteuert, sitzt perfekt und macht hohen Sinn.

Dass auch Ray Charles zu jenen gehörte, die es immer wieder gern krachen ließen, beweist der „Joy Ride“, den Sobczyk gleich dezent mit einem winzigen Zitat aus „Salt Peanuts“ würzt und dann im Handumdrehen zum Köcheln bringt – die Kompagnons Schneider, Dani Gugolz am Bass und Peter Müller an den Besen liefern dabei die richtige Temperatur. Überhaupt ein Wort zu Bass und Schlagzeug, Vertretern der reinen Lehre. Dieses Team versteht sich nicht nur auf der Bühne blind, sondern auch im Studio. Müllers Snare klingt wie die von Gene Krupa, und in Sachen Eleganz und Swing ist er ohnehin erste Liga. Das gilt auch für Gugolz, der allerdings zur Freude des Publikums auch schon mal der Sau freien Auslauf lässt.

Dann, plötzlich und völlig unerwartet, zeigt die Band, dass man neben Boogie und Blues auch Cool kann. Horace Silvers „Doodlin‘“ steht ja nun wirklich nicht auf den Speisekarten der einschlägigen Boogie-Pianisten, ebenso wenig wie Ray Bryants „Slow Freight“. Damit begibt sich Sobczyk in eine andere Dimension, und die Frage sei erlaubt, warum das so ist. Die Antwort, soviel steht fest, kennt allein der Wind, und der gibt sie uns nicht. So nehmen wir einfach an, dass Sobczyk sich von der puren Lust leiten ließ, auch andere Schubladen zu öffnen und den Hörer mal anständig zu verblüffen. Gleich danach treibt er mit dem „Boogie Woogie Stomp“ von Albert Ammons wieder eine echte Antiquität um die Häuser; Stomp ist hier die milde Umschreibung für eine satte Stampede.

Damit aber ist die Kraft raus aus dem Album, so ist es eben und so sollte es dann wohl auch sein. „Like It Is“ bleibt damit die lässige Kür eines Höchstbegabten, der das Klavier zeitlebens dem gedeckten Tisch vorziehen wird. Andreas Sobczyk aus Wien beherrscht die gängigen Spielarten, sein glänzendes Quartett ebenfalls. Die netten Gäste an allerlei Blasrohren nimmt man als wohlgefällige Dreingaben. Bleibt ein Wunsch fürs nächste Mal: ent oder weder. Wobei sich anbieten würde, ein wenig in Lionel Hamptons Vermächtnis aus der glorreichen Zeit zwischen 1938 und 1940 zu wildern. Vielleicht liegt da Sobczyks große Stärke, wie auch die seiner Genossen. Bislang wagen sich nur wenige an jenes Material, das für diese Swingbesessenen eine wahre Goldmine wäre. Und für Andreas Sobczyk eine Zukunft ganz ohne die geringste Wüstenangst bedeuten könnte.

Woomy Schmidt

R&B CARAVAN
2009 - bis dato - Rhythm 'n' Blues
Tommie Harris (voc)
Kai Strauss(voc, git)
Dave Ruosch (p)
Dani Gugolz (kb)
Peter Müller (dr)
Tom Müller (sax)

Oft mit inter-/nationalen Gastmusikern wie z.B. Tommie Harris, Kai Strauss, David Blenkhorn, Herby Dunkel, Hannes Kasehs, uvm. on Tour.
Die Band verbindet den klassischen Swingstil der 40er mit dem Rhythm `n` Blues der 50er und einer Prise Soul der 60er Jahre – mit dem typisch mitreissenden (Tanz-) Beat, der in die Beine geht!
Diese musikalische Mischung wurde in den späten 50er- und frühen 60er Jahren vor allem unter der schwarzen Bevölkerung der USA bekannt und äusserst populär.

Dave Ruosch
Pianist David Ruosch ist Dozent an der Hochschule für Musik in Zürich und kann in Sachen Swing-, Stride-, Blues- und Boogiepiano zur europäischen Spitzenklasse gezählt werden. Dave ist einer der herausragenden und meistgesuchten Pianisten, wenn es darum geht, Projekte und Konzerte im Genre Jazz, Blues und Soul stilecht darzubringen – er besticht auch als Begleiter durch sein tolles einfühlsames Spiel – ein echter “Hans Dampf in allen Gassen”!

Andreas Sobczyk
Der aus Straubing (Niederbayern) stammende Musiker studierte neben seiner Leidenschaft für traditionellen Boogie, Blues und traditionellen Jazz klassisches Klavier an den Musikhochschulen Nürnberg (D) und Charkov (UA), bevor er seinen Hauptwohnsitz in die Musikstadt Wien verlegte. Bereits im Alter von 18 Jahren kamen erste Festival- Einladungen u. a. zum Tollwood-Festival München, Jazzfrühling Kempten und vielen Clubkonzerten im süddeutschen Raum.
www.andreas-sobczyk.com

Tom Müller
Nach dem ersten Klarinettenunterricht im örtlichen Musikverein, wechselte Tom Müller ab 1985 zum Tenorsaxophon.
Zunächst Autodidakt wurde er ab 1988 Schüler an der Jazz und Rockschule Freiburg und intensivierte dann ab 1991 seine Studien an der Musikhochschule Graz und ab 1994 an der Musikhochschule Wien.
Seit 1997 lebt und arbeit er in Wien.
Nach manigfaltigen Ausflügen in verschiede Sparten z.B. Der Freie Fall (Hip Hop Funk), Raumfisch (Elektronic), DJ Urbs (Electronic), Dkay (Drum and Bass), Rens Newland (2nd line, Jazz, Funk), Boom Quartett (Fusion), Russkaja (Mullatschak), Big Jay MC Nealy (R&B), Andy Lee Lang (Big Band, Rock´n Roll) landete er dann letzten Endes bei seiner großen Liebe dem Blues und dem R&B.
Ab 2007 begann eine dauerhafte Zusammenarbeit mit Dana Gillespie und Joachim Palden.
Ab dieser Zeit gibt es u.a. Konzerte und CD Produktionen mit Norbert Schneider, der schweizer Jump-Bluesband „The Blue Flagships“, eine Tour und CD-Produktion mit Red Holloway, Konzerte und CD Produktionen mit den „Tiger Tales“, Gründung seiner eigenen Band „Betty Semper and The Surfing Zebras”.  www.muellertom.com

Das stilechte Fundament legt eine der führenden Rhythmusgruppen des Genres:
Peter Müller (dr) und Dani Gugolz (b)

Peter Müller geboren 1955 in Wien mit musikalischen Genen, holte sich das Rüstzeug als Schlagzeuger bei diversen Rock´n´ Roll Bands, in denen er viele Jahre als Amateur-Musiker spielte, er war festes Mitglied bei Kottans Kapelle und im österreichischen TV Chaotikum Tohuwabohu.
Von 1989 bis 2001 sorgte er bei der Mojo Bluesband für den richtigen Takt und hat sich sehr schnell zum verläßlichen Begleiter in Sachen Blues und Boogie entwickelt. Seit 2002 taktet Peter das Frank Muschalle Trio. Als Schlagzeuger begleitete er unzählige Blues- und Boogiegrößen wie Carrie Smith, Jimmy Coe, Jimmy McCracklin, Hubert Sumlin, Carry Bell, Rusty Zinn, Champion Jack Dupree, Big Smokey Smothers, Eddie C. Campbell, Bob Gaddy, Larry Dale, A.C.Reed, Jimmy Anderson, Taildragger, Rusty Zinn, Boston Blacky, Axel Zwingenberger, Vince Weber, Little Willie Littlefield, Tibor Grasser, Lousiana Red, Red Holloway, Big Jay McNeely, Katie Webster, Dana Gillespie, Johnny Allan, Hubert Sumlin, Herb Hardesty, Mojo Elem, Little Mac Simmons, Steve Bell, Golden Big Wheeler…..
Er gründete 1999 das Plattenlabel Styx Records nicht um den aus der griechischen Mythologie bekannten Fluß als Eingang zur Unterwelt zu ehren sondern um Blues und Boogiemusik am Leben zu erhalten.
Besonders gefragt ist Peter Müller – Killermiller genannt, auch als Begleiter bei Piano – Blues und Boogie Woogie Sessions und er gilt zweifellos als einer der besten Drummer dieses Genres.

DANI GUGOLZ wurde 1963 in Zürich geboren und durch die Plattensammlung seines Vaters aufmerksam auf Jazz und Blues. Er erlernte autodidaktisch das Klavierspiel und belegte als damals 14jähriger den 5. Rang am internationalen Boogie Woogie And Ragtime-Wettbewerb in Zürich; später gründete er in der Schweiz seine erste Blues Band. Dani brachte sich das Bassspiel selbst bei und formte gemeinsam mit Peter Müller 15 Jahre lang das rhythmische Rückgrat der Mojo Blues Band. Er knüpft ständig Kontakte mit Musikern aus der Welt des Jazz und Blues und begleitete unzählige namhafte Musiker wie Eddie C. Campbell, Jimmy Walker, Big Smokey Smothers, Jay McShann, Jimmy Coe, Red Holloway, Bob Gaddy, Larry Dale, Jimmy McCracklin, Nappy Brown, Katie Webster, Clarence Hollimon, Champion Jack Dupree, A.C. Reed, Axel Zwingenberger, u.v.a.
Dani ist ständig in ganz Europa auf Tournee als festes Mitglied der Schweizer Jump Band „Blue Flagships“ und des Frank Muschalle Trios.
Unter seinen Vorbildern sind klassische Blues- und Jazzbassisten wie etwa Ransom Knowling, Willie Dixon, Wendell Marshall oder Milt Hinton. Er wirkte bei unzähligen CD-Aufnahmen mit.

Mit R&B CARAVAN hat sich eine heisse Combo zusammengefunden, die pure Energie verströmt und swingt “until the cows come home” !
Die Gruppe legt grossen Wert auf stilechte Darbietung und musiziert in angenehmer, transparenter Lautstärke, mit dem Gespür für nuancenreiches Zusammenspiel der Instrumente !

LET`S GROOVE THE BLUES ALL NIGHT !!!

DOVE HOUSE BLUES
2010-2012 - Blues
Hermann Posch (voc,git)
Stephan Rausch (harp)
Peter Müller (dr)
ANDREAS ARLT ALL TIME FAVORITES
2011 - Blues, Rhythm 'n' Blues
Andreas Arlt (git)
Frank „Pepe“ Peters (voc)
Andreas Sobczyk (p)
Dani Gugolz (kb)
Peter Müller (dr)
Tom Müller (sax)
Martin Grünzweig (tromb)
Stefan Gössinger (trump)
4 SOME BLUES
2013-2016 - Blues
Hannes Kasehs (voc,git)
Walter Baumbartner (harp,voc)
Peter Müller (dr)
Dani Gugolz (kb)
EDDIE J. WOLF & HIS RHYTHM PACK
2016 - Rhythm 'n' Blues
Jürg Wolfensberger (voc)
Kai Strauss (voc, git)
Dave Ruosch (p)
Andreas Sobczyk (p)
Dani Gugolz (kb)
Peter Müller (dr)
Tom Müller (sax)
THE BLUES MESSENGERS
2017 - bis dato - Blues
„Sir“ Oliver Mally (git, voc)
Alex Meik (kb, voc)
Peter Müller (dr)

Diese neue Band ist das Resultat eines spontanen Aufeinandertreffens dreier Musiker die seit Jahrzehnten das weite Feld der Musik bestellen.
“Sir” Oliver Mally ständig tourender Musiker und mehrfach ausgezeichneter Preisträger in Sachen Blues und Singer/Songwriting im In- und Ausland. Alex Meik einer der wohl vielseitigsten und renommiertesten Bassisten des Landes und Peter Müller einer der “Vorzeige-Drummer” in Sachen Blues & R&B in Europa begeben sich auf gemeinsame Reise. Was mit einer Studiosession begonnen hat wird nun auch “live” fortgesetzt.
Blues in all seinem Variantenreichtum steht am Programm. Akustisch und elektrisch. “Einloggen” und sich auf den Moment einlassen. Immer wieder. Und das mit Titeln die vorwiegend aus der eigenen Feder stammen und in hohem Maße musikalische Eigenständigkeit und Persönlichkeit repräsentieren. Stay tuned!

THE TIME TRAVELLERS
2018 - bis dato - Country & Western
Siggi Fassl (pedalsteel, voc)
Herby Dunkel (git,voc)
Paul Dangl (violine)
Hannes Kasehs (git)
Michale Hude (b)
Peter Müller (dr)
Vinyl Single

Peter Müller - 7" Singles

Jahr
Land
Label
Interpret
Titel
1981
A
I Got The Reggae / Peep Show Man
1982
A
Don't You Know (I Love You) / Ain't Got No Money
1983
A
Never Stop / Black And Blue
1984
A
Papa's Hausband
Walking In The Rain / Splish Splash
1985
A
Kottan's Kapelle
I bin was b'sonders / I Can't Let The Good Times Roll
1985
A
Kottan's Kapelle
Ich möchte keine Schokolade / Cop On The Run
1985
A
Johann K.
Lonely Boy / Sweet Home
1986
A
Perfect Defect
Alptraum 1 / Alpraum 2
1986
A
Hans Orsolics
Bleib no da / Bitte geh
1986
A
Johann K.
Ka Platz im Herz / Lamento
1989
A
Johann K.
Der Bätmän bin i / Marmor Stein und Eisen bricht
1991
A
Mojo Blues Band
Alligator Walk / Mellow, Tough & Easy
1992
A
Mojo Blues Band
Wintertime Is Coming / Sleepless
Vinyl 12Maxi-Single

Peter Müller - 12" Maxi-Single

Jahr
Land
Label
Interpret
Titel
1985
A
Johann K.
For Your Pleasure
Vinyl 12LP

Peter Müller - 12" LP's

Jahr
Land
Label
Interpret
Titel
1975
A
Night-Express 10.30
1984
A
Papa's Hausband
Vol. 1
1985
A
Kottan's Kapelle
Schrumm Schrumm
1986
A
Johann K.
Des war schon alles?
1986
A
Hans Orsolics
Come Back
1991
A
Mojo Blues Band
Alligator Walk
2018
A
The Blues Messengers
Uncut
2021
CH
Sob & the Czyks
A Soulful Journey
MC

Peter Müller - MC's

Jahr
Land
Label
Interpret
Titel
1991
A
Mojo Blues Band
Alligator Walk
CD-Single

Peter Müller - 5" CD-Singles

Jahr
Land
Label
Interpret
Titel
1992
A
Mojo Blues Band
All My Money’$ Gone
2010
EU
Norbert Schneider
Take It Easy
2010
EU
Norbert Schneider
Hooked On You
CD

Peter Müller - 5" CD

Jahr
Land
Label
Interpret
Titel
1991
A
Mojo Blues Band
Alligator Walk
1992
A
Mojo Blues Band
Super Blues News
1992
D
Axel Zwingenberger
Axel Zwingenberger And The Friends Of Boogie Woogie, Vol.8
1993
A
Air Play 21 503
V.A.
Unverstärkt - Best of Austria
1994
A
Mojo Blues Band
Blues Roll On
1995
A
V.A.
Great Boogie Woogie News
1996
A
Herby & The King Bees
Taste That Honey
1996
NL
Mojo Blues Band
Rhythm & Blues Party
1996
US
Mojo Blues Band
Take A Train
1996
A
Red Spider Rec. RSR 1-96
Henning Pertiet
Boogie Woogie
1997
A
Frank Muschalle
Battin' The Boogie
1997
NL
Mojo Blues Band
20 Years In The Blues Jungle
1998
A
Salty Dogs
Ballroomfever
1999
A
Mojo Blues Band
A Chicago Blues Night Live
1999
US
Mojo Blues Band
Southern Blues Cruise
1999
A
Mojo Blues Band
Blues-Parade 2000, Vol. 1 und Vol. 2
1999
A
Henning Pertiet
My Style
1999
D
Axel Zwingenberger
Axel Zwingenberger And The Friends Of Boogie Woogie, Vol. 9
2000
A
Mojo Blues Band
Premium Gold Collection
2000
A
Frank Muschalle
Live
2001
A
Together
2002
A
Frank Muschalle Trio
Boogie Woogie & Blues
2002
A
Frank Muschalle Trio
feat. Rusty Zinn
2003
A
Boogie Music bm 03-0101
Hannes Otahal
Boogie-Woogie Reminiscenses
2004
CH
V.A.
Jumpin' At The Flagships
2004
A
Piano Frizz
The Vienna Session 2004
2004
A
Mojo Blues Band
Sound of Austria: The Very Best Of Mojo Blues Band
2004
CH
The Blue Flagships
After Hour Joints
2005
A
Frank Muschalle Trio
Mellow Blues
2005
A
Dave Ruosch Trio
Dave Ruosch Trio Live
2006
A
Swinging Ladies de Luxe
How Good To Know
2006
A
Norbert Schneider's R&B Caravan
Completely Locked In
2007
CH
Dave Ruosch Trio
Winky Tiddles
2007
A
Peter Cairn
Lovepower
2007
A
Andreas Sobczyk & Peter Müller feat. Franz Luttenberger
Boogie, Blues & more
2007
A
Mojo Blues Band
Thirty Years Blues Affair
2008
A
Norbert Schneider's R&B Caravan
Fresh Curts
2008
A
Frank Muschalle Trio
Live At The Jubilee
2008
Christina Jaccard
Blues In The Night
2009
A
Hannes Kasehs
Linda's Blues
2009
A
Vince Weber
Delta Echo
2009
A
Andreas Sobczyk Quartett
Like It Is
2009
A
Mojo Blues Band
Get Out Blues!
2009
EU
V.A.
Late Check Out At Cafe Drechsler
2010
A
Honky Tonk Playboys
Do You Remember?
2010
A
Hermann Posch, Stephan Rausch & Peter Müller
Dove House Blues
2010
A
V.A.
Backstage - Live More Musically
2010
EU
Norbert Schneider
Tailormade
2011
A
Günther Straub & Peter Müller
Tributes
2011
EU
Andreas Arlt
All-Time Favorites
2011
A
Frank Muschalle Trio
Fine Blend
2012
A
Friedrich zur Heide
Blues Boogie Ballads
2012
A
Cecile Nordegg
chansons noce
2013
A
4some Blues
4some Blues
2014
D
V.A.
Boogie Swing Session
2014
A
Big Jay McNeely & Michael Pewny
Live In Vienna Reigen 2013
2014
A
Frank Muschalle Trio
Sleigh Ride
2014
A
Martina Kucera
Honey, Sweet & Slow
2015
A
4some Blues
Pretty Baby
2015
A
Vali "SirBlues" Racila
Stay Styx-Ed To The Blues
2015
D
Henning Pertiet
Classics - The Very Best of 25 Years in Boogie & Blues Piano
2015
A
Dave Ruosch Trio
Live at Jazzland
2015
D
Down Home Perculators
Down Home Perculators and Friends
2015
A
Back In The Jungle
2016
A
Eddie J. Wolf
Love Is The Key
2017
A
Gine Heiger & her Bluebirds
Got The Blues So Bad
2017
A
Dave Ruosch Trio
Live at Prima Vista
2018
A
The Blues Messengers
Uncut
2018
A
Tommie Harris with the R&B Caravan feat. Kai Strauss
Alabama Hambone
2018
A
Inga Lynch
Tossed & Turned
2018
EU
V.A.
American Folk Blues Festival 2002
2019
D
Henning Pertiet
Best of 30 Years in Blues & Boogie Woogie
2019
A
Dave Ruosch Trio
Winky Tiddles
2019
A
Dave Ruosch Trio feat. Alex Schultz
Dave Ruosch Trio
2019
A
R&B Caravan feat. Denise Gordon
A Night in Vienna
2019
EU
Andreas Sobczyk & Petra Toyfl
A Bluebird Night
2020
A
Tom Mueller
Sax first, talk later
2021
A
Peter Müller & Friends
Pick Up Styx
2021
A
Erik Trauner
I had the wrong Mojo
2021
A
Sob & the Czyks
From Big Apple To Big Easy
2021
A
Sob & the Czyks
A Soulful Journey, Vol. II
DVD

Peter Müller - DVD's

Jahr
Land
Label
Interpret
Titel
2004
CH
V.A.
Jumping At The Flagships
2006
A
Wolfgang Pöll
Blues und Boogie Live
2006
A
Norbert Schneider's R&B Caravan
Live in Concert
2007
A
Norbert Schneider's R&B Caravan
Live in Ascona 2007
Teilen via: