Hans NEROTH

Hans NEROTH

BildDatenEhrungenposthume Ehrung
Kapellmeister, Komponist, Textautor

Bruder von Rudi Neroth

geboren am 11.01.1914 in Wien
gestorben am 20.02.1994 in Wien
beerdigt in Wien auf dem Baumgartner Friedhof (Gruppe 5, Nummer 306)

1968 Berufstitel Professor
1975 Hut vom lieben Augustin in Bronze von der “Robert-Posch-Vereinigung
1984 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Silber
1986 Goldenes Wienerherz von der “Robert-Posch-Vereinigung
1988 Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst
1988 Goldener Violinschlüssel von der “Robert-Posch-Vereinigung
Großes Silbernes Ehrenzeichen Pro arte populi der Gesellschaft der Freunde des Wienerliedes
Robert Stolz Medaille
Ehrenplakette der Vereinigung “Das Wiener Lied
Gedenkstein in der Lehárgasse 10 im 6. Wiener Gemeindebezirk
Biographieeinige LiederKorrespondenzVeranstaltungenSendungenPresse

In Wien geboren. Seit dem 6. Lebensjahr Musikunterricht, dann Studium an der Akademie. Mit 18 bereits ausübender Musiker und mit 21 Jahren, der jüngste, geprüfte Kapellmeister Österreichs. Errang 2 Medaillen im Kapellenwettbewerb und dann den 1. Preis, das Goldene Band.

Es folgten Engagements in den besten österreichischen und ausländischen Konzert – und Vergnügungslokalen. Als „Show-Orchester“ zusammen mit der Sängerin Marion Soremba große Erfolge in Varietétheatern, u.a. dem damaligen „Colosseum“ in Wien, wo auch eine erste Zusammenarbeit mit dem damals noch unbekannten Peter Alexander erfolgte. Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges, damals eben auf Gastspiel im Kurhaus Gmunden, ausschließlich für die Wehrmachtsbetreuung tätig. 1941 zum Militär eingezogen, fast 2 Jahre im Einsatz (Russland). Nach Lazarettaufenthalt, Entlassung und neuerlicher Wehrmachtstournée in Deutschland und den besetzten Gebieten, auch wieder mit Marion Soremba. Monatelange Gastspiele in München folgten und im Circus Krone als das erste „Manegen Schauorchester“ war die Presse so begeistert, dass einmalige Kritiken geschrieben wurden. Nach Kriegsende Gründung einer eigenen „Konzert- und Veranstaltungsdirektion“. Dabei wieder Zusammentreffen mit dem alten Freund aus langen Schuljahren „Heinz Conrads“, der, damals auch noch unbekannt, viele erfolgreiche Matineés und Abende mit dem Orchester zur Sensation machte. Dabei auch das Auftreten von allen, damals verfügbaren Stars von Funk, Bühne und Film. Es folgten neuerliche Engagements, u.a. nach Salzburg (Officers Club) und dem amerik, Bundfunksender KOFA. Auch allsonntägliche, einstündliche „Direktsendungen“ über den Sender „Rot – weiß – rot“ förderten die Popularität des Orchesters. 1959 Eröffnung des eigenen Groß-Tanzlokales „STUDIO N“, welches 15 Jahre der Heranbildung von jungem, talentierten Nachwuchs diente. Dirigent in Funk und Film. Komponierte viele Erfolgsnummem, welche er auch textete.

1968 in Würdigung seiner Verdienste zum Professor ernannt, Träger der „Robert Stolz“ Medaille, sowie „Hut des lieben Augustin. Zuletzt ausschließlich als Komponist und Texter tätig.

Text von Emmerich Arleth

Titel
Text
Musik
A harbe Godl
Hans Neroth
A Landpartie am Sonntag
Hans Neroth
Aber Herr Nachbar
Hans Neroth
Am Bacherl beim Steg
Leo Parthé
Hans Neroth
Ballsaison
Hans Neroth
Hans Neroth
Das Wunderkind
Hans Neroth
Hans Neroth
Der Auftrag
Hans Neroth
Hans Neroth
Es gibt 1000 Gründe um Wien zu lieben
Hans Neroth
Heute bleib’ i picken
Hans Neroth
Hans Neroth
I laß mi net häckerln
Hans Neroth
Hans Neroth
Spielt’s ma an Tanz
Hans Neroth
Wann d’ Musi an Landler spielt
Martin Sonnberg
Hans Neroth
Wär’ i a Jungg’sell
Hans Neroth
Hans Neroth
Wer sich auf nix mehr g’freuen kann
Hans Neroth
Hans Neroth
Zahnderlweh
Hans Neroth
Hans Neroth
Brief Hans Neroth an Arleth 20.10.1983
Brief Hans Neroth an Arleth 10.07.1988
Bezirksvorstehung Mariahilf am 23.12.1987
Haus der Begegnung am 21.01.1990
Sendung vom 08.01.1979
Sendung vom 14.01.1984
Sendung vom 09.01.1989
Das kleine Blatt
Der liebe Augustin
Der liebe Augustin >>> 1994, Heft 7, Seite 5
Die ganze Woche
Kronen-Zeitung
Wien aktuell
Unbekannt
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