Franz BILECK

Franz BILECK

Kapellmeister, Komponist, Musiker (Gitarre)

geboren am 18.07.1926 in Wien
gestorben am 02.09.2021

– 1999 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
– 2016 Goldener Rathausmann

Ein „echter Wiener“ ist der „Franzi“ Bileck, den viele Freunde auch „Guido“nennen. Ein lustiger, schlagfertiger, mit trockenem Humor versehener, exzellenter Musiker und Komponist.,

Volks- und Mittelschul-, Wiener Musikakademie-besuch, sowie „Prayersches“-Konservatorium, an welchem er Gitarre, Cello und Theorie belegt hatte.

Die Praxis begann 1945 bei den Orchestern Frank Fox und Johannes Fehring.

Als Studiomusiker war er bei der Sendegruppe Rot-Weiß-Rot und im Österreichischen Rundfunk tätig.

Ab 1955 spielte er in den Fernsehsendungen bei Karl Farkas, bei „Onkel Lou“ van Burg“, „Jede Sekunde ein Schilling” und bei Heinz Conrads. Ein eigenes Ensemble hat er seit 1958 – „Die Schönbrunner- Schrammeln“, sein „Balaleika-Ensemble”. Sein Bühnenmusikensemble war bei den Wiener Festwochen fix engagiert, im „Konzertkaffee“ und als „Papa Bilecks-Band“ bekannt, arbeitete er auch als Solist bei den verschiedensten Aufnahmen mit den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, im Volksopernorchester und selbst im Ruhestand, gibt der, mit dem Berufstitel „Professor“ ausgezeichnete, keine Ruhe.

Erst unlängst gab er mit seinem „Papa Bileck-Swingtett“ am Spittelberg einige Abende und ehrlich, wir haben begeistert mitgetanzt.

Seine Kompositionen sind durchwegs instrumental:

„Balaleika Rhapsodie“, „Blaues Tüchlein“, „Altes aus dem Osten“, „Sirtaki Bouzouki“, „El Greco“, „Andalusia“, das „Augustin-Lied“.

Text von Emmerich Arleth

Titel
Text
Musik
Altes aus dem Garten
 
 
Andalusia
 
 
Augustin-Lied
 
 
Balalaika Rhapsodie
 
 
Blaues Tüchlein
 
 
El Greco
 
 
La Cucaracha
 
Franz Bileck
Methoden der Geschichte
 
 
Rebell in der Soutane
 
 
Sirtaki Bouzouki
 
 
Spanische Impressionen
 
 
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