Hans EICHINGER

Hans EICHINGER

Dirigent, Komponist, Musiker

geboren am 15.05.1902 in Wien
gestorben am 12.06.1986 in Baden bei Wien
beerdigt auf dem Stadtpfarrfriedhof St. Stephan in Baden bei Wien (Gruppe 03, Reihe 03, Nummer 26)

– Goldene Medaille des Reichsverbandes der schwedischen Orchestervereinigungen
– 1972 Berufstitel Professor
– 1982 Kulturpreis für Musik durch die Stadt Baden

WIENER MUSIKAKADEMIE

1915/16                             Hauptfach Flöte bei Prof. Ari van Leeuwen
1918  –   1926     „             Violine bei Prof. Feist
1924  –  1926     „              Klavier  bei Prof. Kahrer
1919  –   1920     „             Pauke bei Prof. Schnellar
1923   –  1927     „             Harmonielehre, Kontrapunkt, Komposition bei Professor Franz  Schmidt, Reifeprüfung über Komposition 23.6.1927.

WIENER MUSIKHOCHSCHULE

1927  –  1930      Komposition bei Prof. Franz Schmidt, Diplomprüfung am 8. Oktober 1930 mit vorzüglichen Erfolgen abgelegt.

Aus der beruflichen Tätigkeit:

1921  –  1922      Konzertmeister im Stadttheater und Kurorchester in Baden.

1922                   Geiger bei den Salzburger Festspielen unter Richard Strauss und Franz Schalk.

1922  –  1927      Substitut bei der ersten und zweiten Violine und Viola in der Wiener Staatsoper. (Manchmal dirigierten die Komponisten selbst ihre Werke und so spielte ich unter Richard Strauss, Franz Schmidt, Pfitzner, Korngold, Mascagni und Giordano. Es war eine herrliche Zeit aber sie gehört schon zur Musikgeschichte .)

1926  –  1928     dirigierte ich einige Konzerte mit Mitgliedern des Staatsopernorchesters im Wiener Musikvereinssaal u.a. ein Konzert mit Kammersänger Alfred Jerger und Uraufführungen österreichischer Komponisten z. Bsp. ein Cellokonzert von Armin  Kaufmann.

1927  gründete ich den „Verein zur Förderung zeitgenössischer Musik“, dessen Präsident ich jahrelang war. Armin Kaufmann, Alois Netzer, Kurt Tenner, Franz Hasenöhrl u.s.w. waren in meinem Verein, die Jury bestand aus Franz Schmidt, Joseph Marx, Max Springer, Erich Wolfgang Korngold, Richard Stöhr und Alexander Wunderer.

1932  reiste ich zum ersten Mal beruflich nach Schweden, ich war Dirigent der Sommerkonzerte des Symphonieorchesters in Göteborg.

1941  – 1942       Erster Kapellmeister am Stadttheater in Marburg.

1942  – 1943      „           „                       an der Volksoper in Hamburg.

Nach der letzten Bombe, nachdem kein Stein der Volksoper mehr stand gelang es  mir mich nach Baden versetzen zu lassen und so war ich

1943  –  1944      Erster Kapellmeister am Stadttheater in Baden bei Wien bis ich nach dem Krieg auf Einladung des schwedischen Konsulates nach Schweden zur Erholung fuhr – auf einige Wochen– und aus den einigen Wochen wurden 23 Jahre und so machte ich

1946  –  1965      etwa 150 Bandaufnahmen und Direktsendungen mit dem Stockholmer

Philharmonischen Orchester, dem Schwedischen Rundfunk-Sinfonie-Orchester und  den Symphonieorchestern in Göteborg, Malmö, Norrköping, Gävle und Hälsingborg,

1949  –  1950      dirigierte ich die Operetten „Mamsell Nitouche“ und „Land des Lächelns“ im „Schwedischen Reichstheater“ und „Im weissen Ross“ mit Max Hansen im Staatstheater Malmö.

1949  –  1954      300 Sommerkonzerte mit dem Symphonieorchester in Norrköping.

1950  –  1967      Musikchef der Stadt Katrineholm, Dirigent der Symphoniekonzerte, Direktor der städtischen Musikschule, Gründer und Präsident der Kammermusikvereinigung. In  diesen 17 Jahren hatte ich Gelegenheit viel für österreichische Musik und – durch Engagement – viel für österreichische Interpreten zu tun und dafür wurde mir im Jahre 1972 der österreichische Professortitel verliehen.

1950  –  1964      Gastdirigent in Linköping, Nyköping, Örebro und Strängnäs.

1964  –   1965     Vizepräsident der Schwedischen Strauss-Gesellschaft.

1961                   Gastdirigent in Teplice.

1958 – 1960 und 1964 Gastdirigent von Produktionen des Großen Rundfunkorchesters , Wien.

1965 und 1967 Dirigent des N.Ö. Tonkünstlerorchesters im Arkadenhof des Wiener Rathauses.

1967 PENSIONIERUNG

1961 – 1974      Konzerte mit dem Wiener Konzertorchester im Belvedere und im Volksgarten.

1970 – 1971      Dirigent des Radiosymphonieorchesters Athen.

1973                 Gastdirigent in Katrineholm.

1981                 Dirigent im Belvedere.

16. und 17. April 1982 Dirigent des Symphonie Orchesters Norrköping.

ICH KOMPONIERE UND FREUE MICH, DASS MEINE „WERKE“ IM RADIO GESENDET WERDEN.

Seit 20 Jahren bin ich Auslandskorrespondent für Theater und Musik für Schweden.

15. Mai 1982  80ster Geburtstag.

1984 Verleihung des Kulturpreises für Musik durch die Stadt Baden.

Titel
Text
Musik
Addio bella Venezia
 
Hans Eichinger
Am Alserbach
 
Hans Eichinger
Am Brillantengrund
 
Hans Eichinger
Anemonen
 
Hans Eichinger
Athen
 
Hans Eichinger
Au Revoir
 
Hans Eichinger
Ausserhalb von Wien
Hans Eichinger
Chrysanthemen aus Wien
 
Hans Eichinger
Där solen Bor
 
Hans Eichinger
Das Jahr war wunderschön
 
Hans Eichinger
Das war die alte Zeit
 
Hans Eichinger
Die Schönbrunnerin
 
Hans Eichinger
Eichinger-Tanz Nr. 1
 
Hans Eichinger
Eichinger-Tanz Nr. 2
 
Hans Eichinger
Eichinger-Tanz Nr. 3
 
Hans Eichinger
Eichinger-Tanz Nr. 4
 
Hans Eichinger
Eichinger-Tanz Nr. 5
 
Hans Eichinger
Erinnerung
 
Hans Eichinger
Florenz
 
Hans Eichinger
Für Ilse
 
Hans Eichinger
Hanserl-Polka
 
Hans Eichinger
Ich bin bei dir
 
Hans Eichinger
Ich bin froh
 
Hans Eichinger
Im Beserlpark
 
Hans Eichinger
Intermezzo Virtuoso
 
Hans Eichinger
Katrineholm
 
Hans Eichinger
Klopf auf Holz
Hans Eichinger
Lerchenfelder Menuett
 
Hans Eichinger
Lindos
 
Hans Eichinger
Melancholie
 
Hans Eichinger
Musik der Heimat
 
Hans Eichinger
Nachmittag
Hilde Spiel
Hans Eichinger
Nostalgie
 
Hans Eichinger
Rhodos
 
Hans Eichinger
Romanze der Sehnsucht
 
Hans Eichinger
Sonne über Niederösterreich
 
Hans Eichinger
Venezianische Serenade
 
Hans Eichinger
Walzer der Liebe
 
Hans Eichinger
Wie ein Traum ist die Liebe
 
Hans Eichinger
Zur Jausenzeit
 
Hans Eichinger

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