AbbildungKinoprogrammAutorTechnikDarsteller
Neues Film-Programm
Nr. 1018, September 1958
Nr. 1018, September 1958
Drehbuch: Peter Trenck
Regie: Geza von Cziffra
Produktionsleitung: Horst Wendlandt
Musik: Heinz Gietz
Kamera: Fritz Arno Wagner, Willi Sohm
Texte und Musikproduktion: Kurt Feltz
Bauten: Emil Hasler, Paul Markwitz
Kostüme: Walter Kraatz
ein CCC-Farbfilm im Verleih der International
Produktionsleitung: Horst Wendlandt
Musik: Heinz Gietz
Kamera: Fritz Arno Wagner, Willi Sohm
Texte und Musikproduktion: Kurt Feltz
Bauten: Emil Hasler, Paul Markwitz
Kostüme: Walter Kraatz
ein CCC-Farbfilm im Verleih der International
Alexander, Peter – Peter Holunder
Johns, Bibi – Dagmar
Stephan, Ruth – Christa Knax
Mira, Brigitte – Frau Knax
Egger, Josef – Onkel Tobias
Wanke, Gerold – Willi
Garden, Peter – Oskar
Borsody, Hans von – Jupp
Englisch, Lucie – Wirtin vom “Roten Ochsen”
Martin, Helga – Rosl, ihre Nichte
Hellmer, Karl
Sorell, Sonja
Seitz, Lou
Krüger, Franz Otto
Feuchtenberger, Walter
Schwarz, Hans
Johns, Bibi – Dagmar
Stephan, Ruth – Christa Knax
Mira, Brigitte – Frau Knax
Egger, Josef – Onkel Tobias
Wanke, Gerold – Willi
Garden, Peter – Oskar
Borsody, Hans von – Jupp
Englisch, Lucie – Wirtin vom “Roten Ochsen”
Martin, Helga – Rosl, ihre Nichte
Hellmer, Karl
Sorell, Sonja
Seitz, Lou
Krüger, Franz Otto
Feuchtenberger, Walter
Schwarz, Hans
Filminhalt
Peter, der Erbe eines kleinen Gutshofes, kehrt mit einer Herde Haustiere und einer Unmenge von Reformplänen im Kopf nach Hause zurück. Obwohl das Gut mehr als verwahrlost ist, steht der Besitzer, Peters Onkel Tobias, den Reformplänen seines Neffen doch sehr mißtrauisch gegenüber. Insbesondere, verbietet er das Melken bei Jazzmusik, an das Peter seine Tiere gewöhnt hat, da es angeblich die Milchproduktion steigert. Da der Onkel auch nicht, wie vorgesehen, zur Erholung in ein Sanatorium geht, muß Peter klein beigeben und auch seine drei Freunde, mit denen er auf dem Gutshof für einen Jazz-Wettbewerb üben wollte, zunächst verstecken. Das Notquartier – der Ziegenstall – wird bald gegen den um weniges nobleren „Roten Ochsen” vertauscht.
Durch einen der Freunde, Willi, lernt Peter dessen Cousine Dagmar kennen, die als Gesellschafterin bei der neureichen Familie Knax lebt. Im „Roten Ochsen” arrangiert man zu fünft ein Konzert, da aber nebenan ein Männergesangsverein übt, kommt es bald zu Streit und Schlägerei. Vor der Überzahl müssen die Freunde die Flucht ergreifen. Übel zerschlagen stolpert Peter die Landstraße entlang. Plötzlich trifft er auf ein herrenloses Reitpferd. Als er den Reiter dazu sucht, findet er – im Straßengraben – Fräulein Knax. Dieses Fräulein, Christa mit Namen, ist ständig auf der Suche nach einem Bräutigam – allerdings bisher ohne Erfolg. Jetzt hat sie es auf einen Turnierreiter abgesehen, der sich in der Gegend angeblich von einem Sturz erholen soll. Wegen seiner Beulen und blauen Flecke hält sie Peter für den Reiter und lädt ihn auf das Gut ihrer Mutter ein.
Dort trifft Peter Dagmar wieder und ist glücklich. Allerdings hat er nicht mit der eifersüchtigen Christa Knax gerechnet, die Dagmar unter einem Vorwand auf ihr Zimmer schickt. Peter schleicht sich davon und spielt unter dem Fenster der Angebeteten sehnsuchtsvolle Jazztöne auf der Mundharmonika. In der Umgebung grasen Peters Tiere auf den Weiden seines Onkels. Beim Klang der vertrauten Musik kommen sie herbei, gelangen in den Gartensaal und delektieren sich an den dort für die Gäste aufgedeckten Genüssen.
Onkel Tobias, voll des süßen Weines wie gewöhnlich, und beleidigt, weil er nicht eingeladen war, hat sich auf den Weg zum Gutsnachbarn gemacht und trifft dort auf die etwas merkwürdige Gesellschaft im Gartensaal. Immerhin merkt er in seinem Rausch zunächst nicht, mit wem er es zu tun hat – bis ein Ferkelchen, das vollgefressen auf einer Silberschüssel eingeschlafen war, ihm ins Gesicht springt. Aufkreischend stürzt Onkel Tobias davon und fleht nun selbst seinen Arzt an, ihn in eine Heilanstalt zu bringen.
Freies Feld für Peter und seine Freunde, die in Kürze das Gut in eine kleine Musterwirtschaft verwandeln. Auch der Termin für den Jazz-Wettbewerb ist herangekommen. Einige widrige Umstände bewirken, daß Peter beim Betreten des großen Konzerthauses für den berühmten Dirigenten Erichsen gehalten wird, der im gleichen Haus, nur in einem anderen Saal, die Philharmoniker dirigieren soll. Ehe Peter recht weiß, was los ist, wird er auf ein Podium hinausgeschoben. Die Leute klatschen. Peter hebt seinen Arm und das Orchester beginnt zu spielen. Im Zuschauerraum sitzt Christa Knax, die Peter sofort erkennt und empört das Konzert verläßt, um die Polizei zu holen. Als sie zurückkehrt, hat er sich in seiner neuen Rolle bestens bewährt. Er hat mitten im Konzert seine Freunde am Bühneneingang bemerkt, ihnen gedeutet, heraufzukommen und nun verjazzt er frei improvisierend Liszts „Ungarische Rhapsodie“. Das Publikum rast und gibt donnernden Applaus. Im Gedränge kann Peter die Polizei irreführen und aus dem Haus entkommen. Dagmar mit ihm, denn wer wäre nicht verliebt in einen Draufgänger wie Peter?
Durch einen der Freunde, Willi, lernt Peter dessen Cousine Dagmar kennen, die als Gesellschafterin bei der neureichen Familie Knax lebt. Im „Roten Ochsen” arrangiert man zu fünft ein Konzert, da aber nebenan ein Männergesangsverein übt, kommt es bald zu Streit und Schlägerei. Vor der Überzahl müssen die Freunde die Flucht ergreifen. Übel zerschlagen stolpert Peter die Landstraße entlang. Plötzlich trifft er auf ein herrenloses Reitpferd. Als er den Reiter dazu sucht, findet er – im Straßengraben – Fräulein Knax. Dieses Fräulein, Christa mit Namen, ist ständig auf der Suche nach einem Bräutigam – allerdings bisher ohne Erfolg. Jetzt hat sie es auf einen Turnierreiter abgesehen, der sich in der Gegend angeblich von einem Sturz erholen soll. Wegen seiner Beulen und blauen Flecke hält sie Peter für den Reiter und lädt ihn auf das Gut ihrer Mutter ein.
Dort trifft Peter Dagmar wieder und ist glücklich. Allerdings hat er nicht mit der eifersüchtigen Christa Knax gerechnet, die Dagmar unter einem Vorwand auf ihr Zimmer schickt. Peter schleicht sich davon und spielt unter dem Fenster der Angebeteten sehnsuchtsvolle Jazztöne auf der Mundharmonika. In der Umgebung grasen Peters Tiere auf den Weiden seines Onkels. Beim Klang der vertrauten Musik kommen sie herbei, gelangen in den Gartensaal und delektieren sich an den dort für die Gäste aufgedeckten Genüssen.
Onkel Tobias, voll des süßen Weines wie gewöhnlich, und beleidigt, weil er nicht eingeladen war, hat sich auf den Weg zum Gutsnachbarn gemacht und trifft dort auf die etwas merkwürdige Gesellschaft im Gartensaal. Immerhin merkt er in seinem Rausch zunächst nicht, mit wem er es zu tun hat – bis ein Ferkelchen, das vollgefressen auf einer Silberschüssel eingeschlafen war, ihm ins Gesicht springt. Aufkreischend stürzt Onkel Tobias davon und fleht nun selbst seinen Arzt an, ihn in eine Heilanstalt zu bringen.
Freies Feld für Peter und seine Freunde, die in Kürze das Gut in eine kleine Musterwirtschaft verwandeln. Auch der Termin für den Jazz-Wettbewerb ist herangekommen. Einige widrige Umstände bewirken, daß Peter beim Betreten des großen Konzerthauses für den berühmten Dirigenten Erichsen gehalten wird, der im gleichen Haus, nur in einem anderen Saal, die Philharmoniker dirigieren soll. Ehe Peter recht weiß, was los ist, wird er auf ein Podium hinausgeschoben. Die Leute klatschen. Peter hebt seinen Arm und das Orchester beginnt zu spielen. Im Zuschauerraum sitzt Christa Knax, die Peter sofort erkennt und empört das Konzert verläßt, um die Polizei zu holen. Als sie zurückkehrt, hat er sich in seiner neuen Rolle bestens bewährt. Er hat mitten im Konzert seine Freunde am Bühneneingang bemerkt, ihnen gedeutet, heraufzukommen und nun verjazzt er frei improvisierend Liszts „Ungarische Rhapsodie“. Das Publikum rast und gibt donnernden Applaus. Im Gedränge kann Peter die Polizei irreführen und aus dem Haus entkommen. Dagmar mit ihm, denn wer wäre nicht verliebt in einen Draufgänger wie Peter?