Die Csárdásfürstin

AbbildungKinoprogrammAutorTechnikDarsteller
1953 – Das Programm von Heute, Nr. 100
Frei nach der gleichnamigen Operette von Jenbach und Stein
Buch: B. E. Lüthge / Georg Jacoby
Regie: Georg Jacoby
Musik: Emmerich Kalman
Produktionsleitung: Helmut Volmer
Musikalische Bearbeitung und Leitung: Willy Mattes
Musikalischer Assistent: Charley Kalman
Bauten: Erich Kettelhut
Ton: Martin Müller
Aufnahmeleitung: Heinz Fiebig / Curt Berg
Schnitt: Martha Dübber
Kostüme: Trude Ulrich
Tänze: Sabine Ress
Gesamtleitung: Rolf Meyer
Farbkamera: Bruno Mondi
Marika Rökk – Sylva Varescu
Johannes Heesters – Edwin v. Weylersheim
Franz Schafheitlin – Leopold v. Weylersheim
Margarete Slezak – Mathilde v. Weylersheim
Walter Müller – Boni Kancsianu
Hubert Marischka – Feri v. Kerekes
Jeannette Schultze – Stasi Planitz
Helmuth Rudolf – Gesandter
Arno Assmann – Mac Grave
Jutta Petrikowski – Eines der 6 Mädels
Inge Brinkhätker – Eines der 6 Mädels
Eva Pflug – Eines der 6 Mädels
Helga Keck – Eines der 6 Mädels
Renate Blaubach – Eines der 6 Mädels
Ilse Maria Mahnk – Eines der 6 Mädels
FilminhaltMusik

Sylva Varescu ist ein gefeierter Revuestar und wird wegen ihres überschäumenden Temperamentes „Die Csardasfürstin” genannt. Sie befindet sich auf der Rückreise von einer großen Welttournee nach Europa. Überall bringt Sylva die Männerherzen in Verwirrung. Der Plantagenbesitzer Feri aus Buenos Aires ist völlig in sie vernarrt. Unternehmungslustig folgt er Sylva aufs Schiff. Da der gewünschte Erfolg ausbleibt, frischt Feri seine Budapester Jugenderinnerungen beim Ballett auf, denn „Die Mädis, die Mädis, die Mädis vom Chantant — sie nehmen die Liebe nicht so tragisch . . .” Auf Sizilien bewirbt sich der Großkaufmann Boni um Sylvas Gunst. Er möchte ihr gerne als Held und Retter imponieren und inszeniert sogar Überfälle. Er übersieht dabei ganz, daß ihm ein anderer Mann Konkurrenz macht: Rittmeister Edwin von Weylersheim. In einer romantischen Nacht kommt es zwischen Sylva und Edwin zu einer flüchtigen Begegnung. Edwin reist mit Sylva nach Rom ab, wo sie neue Triumphe feiert, und kümmert sich nicht darum, daß ihn seine Eltern mit der jungen Ärztin Stasi verheiraten wollen. Boni und Feri versuchen indessen in einem ungarischen Weinhaus in Rom ihre Liebesenttäuschungen bei Csardasrhythmen zu vergessen. Durch einen Zufall muß Boni vor Edwins Vater den Gatten von Sylva spielen. Edwin fühlt sich von Sylva getäuscht. Widerstrebend willigt er ein, Stasi zu heiraten. Am Polterabend in Paris kommt es zu heiteren Überraschungen, da auch Sylva mit Boni auf dem Fest erscheint. Irrtümer und Mißverständnisse finden ihre Klärung. Im beseligenden Walzertakt tanzen zwei glückliche Paare …

Das Schönste, was es gibt auf Erden …
Die Mädis, die Mädis, die Mädis vom Chantant …
Das ist die Liebe, die dumme Liebe …
Mädchen gibt es wunderfeine …
Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht …
Joi mamam, Bruderherz, ich kauf mir die Welt …
Machen wir’s den Schwalben nach …
Tanzen möcht ich, jauchzen möcht ich …
Tausend kleine Englein singen: Habt euch lieb !