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Das Programm von Heute
Nr. 1157, Jänner 1959
Nr. 1157, Jänner 1959
Drehbuch: J.A. Hübler-Kahla und Franz Gribitz
Regie: Wolfgang Schleif
Gesamtleitung: J.A. Hübler-Kahla
Produktionsleitung: Gustl Gotzler
Kamera: Willi Sohm
Musik: Horst Dempwolff
Ton: Josef Rapp
Bauten: Max Mellin und Theo Zwierski
eine Produktion der Hübler-Kahta-Film G.m.b.H. im Verleih der NF
Gesamtleitung: J.A. Hübler-Kahla
Produktionsleitung: Gustl Gotzler
Kamera: Willi Sohm
Musik: Horst Dempwolff
Ton: Josef Rapp
Bauten: Max Mellin und Theo Zwierski
eine Produktion der Hübler-Kahta-Film G.m.b.H. im Verleih der NF
Prack, Rudolf – Carlo Brandolini, Weingroßhändler
Haas, Waltraud – Renate, Nicht von Eberwein
Reno, Teddy – Riccardo, Lehrer in Nipozzano
Sima, Oskar – Romeo Brandolini, Bruder des Carlo
Westermeier, Paul – Eberwein, Gastwirt
Gerstäcker, Claudia – Claudia, Tochter des Verwalters Beppone
Lindinger, Hugo – Beppone, Verwalter von Castell Monteverde
Thimig, Hermann – Padre Filippo, Pfarrer in Nipozzano
Fuss, Harry – Otto, Kellner bei Eberwein
Braasch, Ernst – Fernlastfahrer
Lingen, Theo – Tabarelli, Notar
Haas, Waltraud – Renate, Nicht von Eberwein
Reno, Teddy – Riccardo, Lehrer in Nipozzano
Sima, Oskar – Romeo Brandolini, Bruder des Carlo
Westermeier, Paul – Eberwein, Gastwirt
Gerstäcker, Claudia – Claudia, Tochter des Verwalters Beppone
Lindinger, Hugo – Beppone, Verwalter von Castell Monteverde
Thimig, Hermann – Padre Filippo, Pfarrer in Nipozzano
Fuss, Harry – Otto, Kellner bei Eberwein
Braasch, Ernst – Fernlastfahrer
Lingen, Theo – Tabarelli, Notar
FilminhaltMusik
333 steile Stufen führen zu der kleinen Weinwirtschaft von Vater Eberwein, die er einst „Zur Loreley” taufte, weil sie hoch über dem Rhein, gegenüber dem Loreley-Felsen, liegt. Seitdem es modernste Autostraßen gibt, sausen die Ausflügler an der Schenke vorbei. Einziger Stammgast wird der Gerichtsvollzieher, denn die Versteigerung steht vor der Tür.
Da fällt plötzlich in die finstere Finanzlage der Lichtblick einer Erbschaft. Ein fast vergessener Italienischer Großonkel hat Renate, der Nichte Eberweins, ein Weingut bei Florenz hinterlassen. Die Zukunft sieht wieder rosiger aus. Eberwein, Renata und das Faktotum Otto übergeben dem Gerichtsvollzieher alle Vollmachten zur Auflösung der Gastwirtschaft und reisen nach Nipozzano, einem winzigen toskanischen Winzerdörfchen. Dort eröffnet Ihnen der Notar Tabarelli, wie es um die Erbschaft bestellt sei. Bargeld ist so gut wie keines vorhanden, und als Renate ihr geerbtes Weingut „Castell Monteverde” sieht, muß sie erschüttert feststellen, daß es gänzlich verwahrlost Ist. Da heißt es hart arbeiten!
Zum Glück finden die drei Zuwanderer hilfreiche Freunde. Der Padre Filippo schließt sich Ihnen an und der junge Lehrer Riccardo. Leider gibt es aber auch Gegner, die den neuen Mitbürgern das Leben schwer machen: der bisherige Gutsverwalter Beppone zum Beispiel. Hinter ihm steckt der reiche Weinhändler Romeo Brandolini. Er war es, der Beppone veranlaßte, das Weingut verkommen zu lassen, um es dann schneller und billiger selbst In die Hand zu bekommen. Nur er kennt den wahren Wert des Gutes: in einem geheimen Keller lagern Riesenfässer wertvollen Weines.
Tagaus, tagein. schuften Eberwein, Renate und Otto in den Weinbergen. Aber sie lehnen jeden Rat Beppones ab, das Gut zu verkaufen. Sie trauen ihm nicht mehr über den Weg, seitdem sie auf dem Dachboden die Möbel des Hauses fanden. Auch Romeos direktes Kaufangebot weisen sie zurück.
Nun tritt auch Romeos Bruder Carlo auf den Plan. Seine Bestrebungen sind allerdings ehrlich. Er will den Deutschen helfen – nicht zuletzt, weil er für Renate mehr als Sympathie empfindet. Aber für Renate ist er ein Brandolini, und das heißt für sie, daß er nach dem Weingut trachtet und sie auf der Hut sein muß. So versucht Carlo heimlich zu helfen. Er gibt Beppone Geld.
Beppone ist die Geldeinnahmequelle durch Romeo und Carlo zu Kopf gestiegen. Er unterbindet jeden Umgang seiner attraktiven Tochter Claudia mit dem jungen Lehrer Riccardo. Er träumt von einer standesgemäßen Verbindung: Geld soll zu Geld kommen . . .
Carlo hat erfahren, daß Renate in Florenz versuchte, einen größeren Kredit aufzunehmen. Doch die Banken wiesen sie ab.
Daher verbündet sich Carlo mit Padre Filippo und gibt ihm das Geld. Das Renate braucht.
Nun sind Eberwein, Renate und Otto die Sorgen los. Arbeiter können eingestellt werden, und das „Castell Monteverde” braucht nicht verkauft zu werden.
Romeos Rechnung ist also nicht aufgegangen. Wutentbrannt versucht er seinen letzten Coup: Mit Hilfe Beppones durchbricht er nachts die Kellerwand, um an das geheime Weinlager zu kommen. Aber der Zufall schlägt ihm ein Schnippchen. Claudia und Riccarda bemerken die Schatzsucher und spielen ein wenig Schicksal, so daß Eberwein, Renate und Otto gleichfalls in den Keller geraten, wo sie die – allerdings unerkannt gebliebenen – Eindringlinge vertreiben und bald darauf bemerken, daß Ihre Erbschaft eine Reise ins Glück wurde . . .
Das farbenprächtige Winzerfest gleicht alle früheren Spannungen aus. Von Padre Filippo erfährt Renate, wer der wirkliche Geldgeber war, und sie tanzt glücklich mit Carlo. Auch Claudias Weg Ins Glück ist frei: Sie wird Riccardo heiraten. Die Verpflichtung zur Einwilligung in die Heirat ging ihr Vater ein, als er von Romeo ein Schweigegeld entgegennahm.
Wenn auch Riccardo schon oft seine schönen Lieder sang so betörend wie heute, am Tag des Winzerfestes, sang er noch nie. – Ja, Ja, der Chiantiwein – er verbrüdert sie alle. Aus Feinden werden sogar gute Nachbarn!
Was jedoch aus Renate und Carlo wird – nun das ist unschwer zu erraten …
Da fällt plötzlich in die finstere Finanzlage der Lichtblick einer Erbschaft. Ein fast vergessener Italienischer Großonkel hat Renate, der Nichte Eberweins, ein Weingut bei Florenz hinterlassen. Die Zukunft sieht wieder rosiger aus. Eberwein, Renata und das Faktotum Otto übergeben dem Gerichtsvollzieher alle Vollmachten zur Auflösung der Gastwirtschaft und reisen nach Nipozzano, einem winzigen toskanischen Winzerdörfchen. Dort eröffnet Ihnen der Notar Tabarelli, wie es um die Erbschaft bestellt sei. Bargeld ist so gut wie keines vorhanden, und als Renate ihr geerbtes Weingut „Castell Monteverde” sieht, muß sie erschüttert feststellen, daß es gänzlich verwahrlost Ist. Da heißt es hart arbeiten!
Zum Glück finden die drei Zuwanderer hilfreiche Freunde. Der Padre Filippo schließt sich Ihnen an und der junge Lehrer Riccardo. Leider gibt es aber auch Gegner, die den neuen Mitbürgern das Leben schwer machen: der bisherige Gutsverwalter Beppone zum Beispiel. Hinter ihm steckt der reiche Weinhändler Romeo Brandolini. Er war es, der Beppone veranlaßte, das Weingut verkommen zu lassen, um es dann schneller und billiger selbst In die Hand zu bekommen. Nur er kennt den wahren Wert des Gutes: in einem geheimen Keller lagern Riesenfässer wertvollen Weines.
Tagaus, tagein. schuften Eberwein, Renate und Otto in den Weinbergen. Aber sie lehnen jeden Rat Beppones ab, das Gut zu verkaufen. Sie trauen ihm nicht mehr über den Weg, seitdem sie auf dem Dachboden die Möbel des Hauses fanden. Auch Romeos direktes Kaufangebot weisen sie zurück.
Nun tritt auch Romeos Bruder Carlo auf den Plan. Seine Bestrebungen sind allerdings ehrlich. Er will den Deutschen helfen – nicht zuletzt, weil er für Renate mehr als Sympathie empfindet. Aber für Renate ist er ein Brandolini, und das heißt für sie, daß er nach dem Weingut trachtet und sie auf der Hut sein muß. So versucht Carlo heimlich zu helfen. Er gibt Beppone Geld.
Beppone ist die Geldeinnahmequelle durch Romeo und Carlo zu Kopf gestiegen. Er unterbindet jeden Umgang seiner attraktiven Tochter Claudia mit dem jungen Lehrer Riccardo. Er träumt von einer standesgemäßen Verbindung: Geld soll zu Geld kommen . . .
Carlo hat erfahren, daß Renate in Florenz versuchte, einen größeren Kredit aufzunehmen. Doch die Banken wiesen sie ab.
Daher verbündet sich Carlo mit Padre Filippo und gibt ihm das Geld. Das Renate braucht.
Nun sind Eberwein, Renate und Otto die Sorgen los. Arbeiter können eingestellt werden, und das „Castell Monteverde” braucht nicht verkauft zu werden.
Romeos Rechnung ist also nicht aufgegangen. Wutentbrannt versucht er seinen letzten Coup: Mit Hilfe Beppones durchbricht er nachts die Kellerwand, um an das geheime Weinlager zu kommen. Aber der Zufall schlägt ihm ein Schnippchen. Claudia und Riccarda bemerken die Schatzsucher und spielen ein wenig Schicksal, so daß Eberwein, Renate und Otto gleichfalls in den Keller geraten, wo sie die – allerdings unerkannt gebliebenen – Eindringlinge vertreiben und bald darauf bemerken, daß Ihre Erbschaft eine Reise ins Glück wurde . . .
Das farbenprächtige Winzerfest gleicht alle früheren Spannungen aus. Von Padre Filippo erfährt Renate, wer der wirkliche Geldgeber war, und sie tanzt glücklich mit Carlo. Auch Claudias Weg Ins Glück ist frei: Sie wird Riccardo heiraten. Die Verpflichtung zur Einwilligung in die Heirat ging ihr Vater ein, als er von Romeo ein Schweigegeld entgegennahm.
Wenn auch Riccardo schon oft seine schönen Lieder sang so betörend wie heute, am Tag des Winzerfestes, sang er noch nie. – Ja, Ja, der Chiantiwein – er verbrüdert sie alle. Aus Feinden werden sogar gute Nachbarn!
Was jedoch aus Renate und Carlo wird – nun das ist unschwer zu erraten …
Teddy Reno und
Die Schöneberger Sängerknaben
singen:
Die Schöneberger Sängerknaben
singen:
“Piccolissima Serenata”
“Eine Reise ins Glück”
“Ja, ja, der Chiantiwein“