Wolfgang CzelandPresseLogo
Wollvieh Productions - 3" CD-Single
Jahr | Land | Label | Interpret | Titel |
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1992 | A | Razak-Schmeisser | Picnic |
Wollvieh Productions - 5" CD
Jahr | Land | Label | Interpret | Titel |
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1991 | A | V.A. | Miscellaneous Tunes |
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1992 | A | V.A. | Made in Vienna II |
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1993 | A | V.A. | Made in Vienna III |
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1993 | A | V.A. | Made in Vienna IV |
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1993 | A | V.A. | Made in Vienna V |
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1993 | A | V.A. | Made in Vienna VI |
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1993 | A | V.A. | Made in Vienna VII |
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1994 | A | V.A. | Made in Vienna 10 |
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1994 | A | V.A. | Made in Vienna 11 |
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1995 | A | V.A. | Made in Vienna 14 |
Inhaber von Wollvieh Productions
Am 17.2.1970 wurde Wolfgang Czeland in Waidhofen/Thaya geboren. Schon in der Schulzeit nahm er von 1980 – 1983 Akkordeon-Unterricht. Mit 13 Jahren kaufte er sich seine erste eigene Gitarre. 1985 folgte das erste Keyboard und nach und nach entstand bis zu seiner Matura im Jahre 1988 ein richtiges Heimstudio.
Jetzt hatte er Lunte gerochen und er begann neben einem Publizistikstudium Tontechnik zu studieren. Zu dieser Zeit suchte man im Musikgeschäft Neuwinger in Wien 6., Linke Wienzeile 40, einen Verkäufer. Wolfgang. der dort schon das eine oder andere Gerät gekauft hatte, wurde als Halbtagskraft eingestellt. Schon 1989 arbeitete er ganztägig und im Namen des Musikgeschäftes entstand das erste 8-Spur-Demostudio.
Im Jahr darauf kaufte Wolfgang das Studio. Das war die eigentliche Geburtsstunde von WOLLVIEH PRODUCTIONS. Er erstand ein 12-Spur Akai MGI214. Aber bereits nach ca. einem halben Jahr stieg er auf 16 Spuren um und produzierte seine erste CD mit ausschließlich österr. Künstlern: „Miscellaneous Tunes“. Doch offensichtlich konnten Österreich’s Käufer mit dem Titel nichts anfangen, denn sie wurde zum Ladenhüter, obwohl viele junge und gute Talente zu hören waren.
Also sattelte Wolfgang 1992 auf 32 Spuren um und produzierte die erste CD seiner absoluten Erfolgsreihe „Made in Vienna“. Wie schon der Untertitel „12 Portionen österreichischer Musik ohne Lederhosen’“ sagt, wieder nur mit jungen Talenten aus ganz Österreich, wie überhaupt seine ganze Reihe ausschließlich patriotisch angelegt ist. Und gleich mit dieser CD landete er einen Volltreffer, denn er entdeckte damit gleichsam Papermoon, die neben „Tell Me A Poem“ auch mit „Night After Night“ erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich wurden. Der Erfolg ist bekannt.
Mittlerweile gibt es neun „Made in Vienna“-CD’s mit Gruppen wie Sad Miller, Beatcontroll oder Gladstone, um nur einige zu nennen. Für die meisten Interpreten waren diese CD-Sampler die Basis für eine Karriere.
Der Autofan Wolfgang Czeland hat mittlerweile das nächste Projekt in Angriff genommen. Gemeinsam mit Franz Christian ‘Blacky’ Schwarz von AMBRA-MUSIK entsteht auf dem Label „LOOK OUT“ eine CD-Maxi-Serie, die ebenso wie Made in Vienna nur einheimischen Nachwuchs-Künstlern gewidmet ist.
Und weil wir meinen, dass man für den österreichischen Nachwuchs nicht genug tun kann, wünschen wir Wolfgang Czeland viel Glück und noch recht, recht viele Erfolge.
Robert Wiaderni
nach einem Gespräch mit Wolfgang Czeland
Anfang 1994