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Neues Film-Programm
Nr. 1014, September 1958
Nr. 1014, September 1958
Drehbuch: Charlotte Diller und Kurt Nachmann (nach einer Idee von Charlotte Diller)
Regie: Hans Quest
Gesamtleitung: Dr. Herbert Gruber
Produktionsleitung: Walter Tjaden
Kamera: Günther Anders
Musik: Hans-Otto Borgmann (unter Verwendung des Liedes „Man müßte nochmal zwanzig sein“ – Text: Kurt Feltz – Musik: Gerhard Jussenhoven)
Bauten: Fritz Jüptner-Jonstprff
Produktion: Sascha-Film
Verleih für Österreich: Sascha-Film
Weltvertrieb: UFA-Filmverleih
Gesamtleitung: Dr. Herbert Gruber
Produktionsleitung: Walter Tjaden
Kamera: Günther Anders
Musik: Hans-Otto Borgmann (unter Verwendung des Liedes „Man müßte nochmal zwanzig sein“ – Text: Kurt Feltz – Musik: Gerhard Jussenhoven)
Bauten: Fritz Jüptner-Jonstprff
Produktion: Sascha-Film
Verleih für Österreich: Sascha-Film
Weltvertrieb: UFA-Filmverleih
Böhm, Karlheinz – Dr. Paul Degenhard
Matz, Johanna – Susanne Menzel
Balser, Ewald – Friedrich Hoffmann
Nicoletti, Susi – Jenny Dill
Pekny, Romuald – Johannes Dill
Frey, Erik – Richard Hoffmann
Fries, Margarete – Irene Hoffmann
Locker, Gerlinde – Friederike, genannt Mausi
Weck, Peter – Peter Vogt
Romanowsky, Richard – Med.-Rat Prof. Dr. A. Laurenz
Forster, Rudolf – Dr. Clemens Herboth
Wengraf, Senta – Tilly
Nikowitz, Erich – Franz Josef
Seidler, Alma – Frau Binder
Valduga, Ena – Frau Kalwada
Ehmann, Karl – Fink
Qualtinger, Helmut – Kanzakis
Muliar, Fritz – Bürodiener Berisch
Matz, Johanna – Susanne Menzel
Balser, Ewald – Friedrich Hoffmann
Nicoletti, Susi – Jenny Dill
Pekny, Romuald – Johannes Dill
Frey, Erik – Richard Hoffmann
Fries, Margarete – Irene Hoffmann
Locker, Gerlinde – Friederike, genannt Mausi
Weck, Peter – Peter Vogt
Romanowsky, Richard – Med.-Rat Prof. Dr. A. Laurenz
Forster, Rudolf – Dr. Clemens Herboth
Wengraf, Senta – Tilly
Nikowitz, Erich – Franz Josef
Seidler, Alma – Frau Binder
Valduga, Ena – Frau Kalwada
Ehmann, Karl – Fink
Qualtinger, Helmut – Kanzakis
Muliar, Fritz – Bürodiener Berisch
Filminhalt
Wie ein Patriarch herrscht Generaldirektor Friedrich Hoffmann über eine riesige Schokoladenfabrik und seine Verwandtschaft. Er hält nicht allzuviel von den Menschen und pflegt seine Neffen, die Direktoren Paul, Johannes und Richard vor vollendete Tatsache stellen. Als der Onkel sie eines Tages ins Allerheiligste zitiert, befürchten die drei Schreckliches. Lakonisch informiert er Herren, daß er ein anderes Werk gekauft habe und daß Paul es leiten solle. Mit Wohlwollen erklärte er, Paul könnte bestimmt die doppelte Arbeit leisten, wenn er seinen reichlich freien Lebenswandel etwas einschränken würde. Nach dieser diktatorischen Empfehlung zieht sich Hoffmann in den Frieden seiner Villa zurück, der aber an diesem Sonntag von einer hübschen, jungen Dame verletzt wird. Am verdatterten Diener, vorbei geht sie auf den Hausherrn zu und übergibt ihm ein Bündel Briefe. Bestürzt erkennt Hoffmann seine eigene Handschrift. Erst, als er das Begleitschreiben überflogen hat, weiß er, daß Susanne Menzel die Tochter seiner Jugendgeliebten ist und er ihr Großvater. Diese Entdeckung erscheint ihm schier unfaßbar, doch bietet er Susanne jede Unterstützung an. Das nicht allein aus Pflichtbewußtsein, denn der bisher so stolze Mann empfindet plötzlich ein nie gekanntes Glücksgefühl, dem Susanne allerdings einen Dämpfer aufsetzt. Sie will ohne Hoffmanns Hilfe auskommen, wie ihre Großmutter auch …
Aber der frischgebackene Großvater läßt nicht locker. Er beauftragt Paul, der die wirklichen Zusammenhänge nicht kennt, die Enkelin ausfindig zu machen. Paul jedoch hat viel zu tun. Ein Windstoß fegt den Zettel mit Susannes Namen in den Papierkorb und so die ganze Angelegenheit aus seinem Gedächtnis. Wie sollte er auch wissen, daß ausgerechnet seine neue Sekretärin die gesuchte Enkelin Friedrich Hoffmanns ist? Susanne hat sich inzwischen unentbehrlich gemacht, und so ist es ganz selbstverständlich, daß Paul sie auf eine dringende Geschäftsreise nach Athen mitnimmt.
Von dort ruft ihn plötzlich ein Telegramm des Onkels zurück. Ungeduldig hat Hoffmann nachgeforscht und entdeckt, daß seine Enkelin von Paul eingestellt und mit auf die Reise genommen wurde. Er fühlt sich hintergangen. Hoffmann klärt den ahnungslosen Paul auf, und dieser muß zur „Strafe“ mithelfen, Susannes Widerstand gegen den Großvater zu brechen.
Und als Hoffmann im Konzertsaal an Pauls Stelle neben Susanne sitzt, da ist die Enkelin von diesem Überfall eher gerührt als aufgebracht. Entsetzt sind nur die anwesenden Verwandten, die glauben, endlich den Grund für das neuerdings so seltsame Gebaren des „Alten“ gefunden zu haben. Für sie steht fest, daß dieses junge Ding den reichen Chef des Hauses nur einfangen will. Hoffmann gibt sich keine Mühe, die Befürchtungen zu zerstreuen. Susannes Verhalten ist noch immer distanziert. Aber sie erfüllt Hoffmanns Bitte, nach dem Konzert in ihrem möblierten Zimmer das Fotoalbum seiner erst jetzt entdeckten Familie ansehen zu dürfen. Das Eis bricht erst, als Susannes Zimmerwirtin hereinplatzt und den Herrenbesuch verbietet. Nun bekennt sich Susanne spontan als Enkelin des vermeintlichen Liebhabers. Die Nichten und Neffen Friedrich Hoffmanns werden immer hysterischer in ihrer Angst um das Familienerbe. Und der Seniorchef läßt sie schadenfroh zappeln. Richard und Johannes folgen mit ihren Frauen seiner festlichen Einladung, überzeugt, daß er die Verbindung mit der Erbschleicherin bekanntgeben wird.
Dann erhebt sich Friedrich Hoffmann zur Tischrede. Nach genießerischer Pause läßt er die Bombe platzen und stellt Susanne als seine Enkelin vor. Als er auch noch die Verlobung von Paul und Susanne verkündet, fällt die Sippe sich erleichtert in die Arme.
Aber der frischgebackene Großvater läßt nicht locker. Er beauftragt Paul, der die wirklichen Zusammenhänge nicht kennt, die Enkelin ausfindig zu machen. Paul jedoch hat viel zu tun. Ein Windstoß fegt den Zettel mit Susannes Namen in den Papierkorb und so die ganze Angelegenheit aus seinem Gedächtnis. Wie sollte er auch wissen, daß ausgerechnet seine neue Sekretärin die gesuchte Enkelin Friedrich Hoffmanns ist? Susanne hat sich inzwischen unentbehrlich gemacht, und so ist es ganz selbstverständlich, daß Paul sie auf eine dringende Geschäftsreise nach Athen mitnimmt.
Von dort ruft ihn plötzlich ein Telegramm des Onkels zurück. Ungeduldig hat Hoffmann nachgeforscht und entdeckt, daß seine Enkelin von Paul eingestellt und mit auf die Reise genommen wurde. Er fühlt sich hintergangen. Hoffmann klärt den ahnungslosen Paul auf, und dieser muß zur „Strafe“ mithelfen, Susannes Widerstand gegen den Großvater zu brechen.
Und als Hoffmann im Konzertsaal an Pauls Stelle neben Susanne sitzt, da ist die Enkelin von diesem Überfall eher gerührt als aufgebracht. Entsetzt sind nur die anwesenden Verwandten, die glauben, endlich den Grund für das neuerdings so seltsame Gebaren des „Alten“ gefunden zu haben. Für sie steht fest, daß dieses junge Ding den reichen Chef des Hauses nur einfangen will. Hoffmann gibt sich keine Mühe, die Befürchtungen zu zerstreuen. Susannes Verhalten ist noch immer distanziert. Aber sie erfüllt Hoffmanns Bitte, nach dem Konzert in ihrem möblierten Zimmer das Fotoalbum seiner erst jetzt entdeckten Familie ansehen zu dürfen. Das Eis bricht erst, als Susannes Zimmerwirtin hereinplatzt und den Herrenbesuch verbietet. Nun bekennt sich Susanne spontan als Enkelin des vermeintlichen Liebhabers. Die Nichten und Neffen Friedrich Hoffmanns werden immer hysterischer in ihrer Angst um das Familienerbe. Und der Seniorchef läßt sie schadenfroh zappeln. Richard und Johannes folgen mit ihren Frauen seiner festlichen Einladung, überzeugt, daß er die Verbindung mit der Erbschleicherin bekanntgeben wird.
Dann erhebt sich Friedrich Hoffmann zur Tischrede. Nach genießerischer Pause läßt er die Bombe platzen und stellt Susanne als seine Enkelin vor. Als er auch noch die Verlobung von Paul und Susanne verkündet, fällt die Sippe sich erleichtert in die Arme.