AbbildungKinoprogrammAutorTechnikDarsteller
Neues Film-Programm
Nr. 996, September 1958
Nr. 996, September 1958
Buch: Johannes Kai, unter Mitarbeit von Ellis Kaut
Regie: Wilm ten Haaf
Herstellungsleitung: Wolfgang Hartwig
Musik: Karl Bette
Kamera: Paul Grupp
ein Rapid-Film im Verleih der IRIS-Film
Herstellungsleitung: Wolfgang Hartwig
Musik: Karl Bette
Kamera: Paul Grupp
ein Rapid-Film im Verleih der IRIS-Film
Remberg, Erika – Hanne und Ursula Brandner
Schönherr, Dietmar – Albert, Hermann
Schmidt, Peer – Paul Grigoleit
Steppat, Ilse – Brandner-Bäuerin
Storr, Otto – Pfarrer Turmair
Schönböck, Karl – Theo Gellner
Worell, Herta – Frau Jülich
Maybach, Christiane – Elvira
Schönherr, Dietmar – Albert, Hermann
Schmidt, Peer – Paul Grigoleit
Steppat, Ilse – Brandner-Bäuerin
Storr, Otto – Pfarrer Turmair
Schönböck, Karl – Theo Gellner
Worell, Herta – Frau Jülich
Maybach, Christiane – Elvira
Filminhalt
Grundverschieden, obwohl sie einander zum Verwechseln ähnlich sehen, sind Hanna und Ursula Brandner in ihrem Wesen. Ihre Mutter, die verwitwete Brandner-Bäuerin, besitzt einen stattlichen Hof in dem Gebirgstal Ober-Anselm. Ursula aber will keine Bäuerin sein. Sie flirtet mit dem Lehrer Albert, der als einziger im Dorf etwas „Städtisches“ an sich hat.
Albert aber kann keine Liebe für Ursula empfinden; er fühlt sich von dem stillen, ernsthaften Wesen ihrer Zwillingsschwester Hanne weit mehr angezogen. In ihrer Enttäuschung wendet sich Ursula dem Vertreter Paul Grigoleit zu. Obwohl er es nun ist, der in ihr die Sehnsucht nach der großen Stadt weckt, ist er eigentlich ein vertriebener Bauernsohn aus Ostpreußen, der sehr gerne auf dem Lande seßhaft würde. Er bringt Ursula ehrliche Zuneigung entgegen. Eine Auseinandersetzung mit der Mutter, weil Ursula von einem Rendezvous mit Paul zu spät nach Hause kam, ist für sie nun der letzte Anstoß, ihren Entschluß, dem eintönigen Dorfleben und der verhaßten Landarbeit zu entfliehen, in die Tat umzusetzen.
In der Stadt hat Ursula den Freund Paul nicht finden können; er ist gerade auf einer Tour. Ihre Barmittel sind spärlich. Also bemüht sie sich um eine Stellung, die sie auch überraschend schnell als Sekretärin Direktors Gellner findet. Ursula erkennt nicht, daß der Direktor sie sicher nicht auf Grund ihrer Kenntnisse engagiert hat. Pauls Beschwörungen aber schenkt sie kein Gehör. Da kommt Albert, von Paul geschickt, zu ihr. Sie entfacht ein verwegenes Spiel mit dem Feuer. Er läuft davon und hat ein schlechtes Gewissen.
Ein Mann wie Gellner wird natürlich eines Mädchens wie Ursula bald überdrüssig. Zu ihrer großen menschlichen Enttäuschung kommt noch der Verlust ihrer Stellung. Eine andere ordentliche Stellung kann sie nicht finden, also landet sie als Amüsiermädchen in der Orchidee-Bar. Aller Illusionen beraubt, entschließt sie sich aber bald zur Heimkehr ins Elternhaus.
Zu Hause wird gerade Hochzeit gefeiert. Die Brandner-Bäuerin hat ihren Widerstand gegen den „armen Schlucker“ Albert endlich aufgegeben. Traurig will Ursula sich angesichts ihrer überglücklichen Schwester wieder davonschleichen, aber der ebenfalls eingeladene Paul hat sie gesehen. Es wird noch alles gut werden . . .
Albert aber kann keine Liebe für Ursula empfinden; er fühlt sich von dem stillen, ernsthaften Wesen ihrer Zwillingsschwester Hanne weit mehr angezogen. In ihrer Enttäuschung wendet sich Ursula dem Vertreter Paul Grigoleit zu. Obwohl er es nun ist, der in ihr die Sehnsucht nach der großen Stadt weckt, ist er eigentlich ein vertriebener Bauernsohn aus Ostpreußen, der sehr gerne auf dem Lande seßhaft würde. Er bringt Ursula ehrliche Zuneigung entgegen. Eine Auseinandersetzung mit der Mutter, weil Ursula von einem Rendezvous mit Paul zu spät nach Hause kam, ist für sie nun der letzte Anstoß, ihren Entschluß, dem eintönigen Dorfleben und der verhaßten Landarbeit zu entfliehen, in die Tat umzusetzen.
In der Stadt hat Ursula den Freund Paul nicht finden können; er ist gerade auf einer Tour. Ihre Barmittel sind spärlich. Also bemüht sie sich um eine Stellung, die sie auch überraschend schnell als Sekretärin Direktors Gellner findet. Ursula erkennt nicht, daß der Direktor sie sicher nicht auf Grund ihrer Kenntnisse engagiert hat. Pauls Beschwörungen aber schenkt sie kein Gehör. Da kommt Albert, von Paul geschickt, zu ihr. Sie entfacht ein verwegenes Spiel mit dem Feuer. Er läuft davon und hat ein schlechtes Gewissen.
Ein Mann wie Gellner wird natürlich eines Mädchens wie Ursula bald überdrüssig. Zu ihrer großen menschlichen Enttäuschung kommt noch der Verlust ihrer Stellung. Eine andere ordentliche Stellung kann sie nicht finden, also landet sie als Amüsiermädchen in der Orchidee-Bar. Aller Illusionen beraubt, entschließt sie sich aber bald zur Heimkehr ins Elternhaus.
Zu Hause wird gerade Hochzeit gefeiert. Die Brandner-Bäuerin hat ihren Widerstand gegen den „armen Schlucker“ Albert endlich aufgegeben. Traurig will Ursula sich angesichts ihrer überglücklichen Schwester wieder davonschleichen, aber der ebenfalls eingeladene Paul hat sie gesehen. Es wird noch alles gut werden . . .