Hula-Hopp, Conny

AbbildungKinoprogrammAutorTechnikDarstellerMusik
Neues Film-Programm
Nr. 1450, Juli 1959
Drehbuch: Fritz Böttger, Per Schwenzen und Heinz Paul
Regie: Heinz Paul
Produktionsleitung: Christoph v. Mitschke-Collande
Produktionspresse: Hans-Karl Kubiak
Aufnahmeleitung: Walter Zinner, Willi Schuler
Regie-Assistenz: Madeleine Paul
Schnitt: Karl Aulitzky
Musik: Carl Niessen, Peter Ström
Choreographie: Barry Barczinski
Bauten: Hans Ledersteger, Herbert Ploberger
Maskenbildner: Stefan Kulhanek, Mathilde Kulhanek
Kostümberatung: Marianne Händel
Standfotos: Karl Ewald und Max Marhoffer
Starfotos: K. L. Haenchen
ein H.P.-Farbfilm auf Agfacolor im Verleih Unionfilm
Froboess, Conny – Conny Haller
Nicoletti, Susi – Diana Haller, ihre Mutter
Vogel, Rudolf – John Newman, Musikverleger
Pertramer, Elfie – Erna Gutlieb, Tankstellenpächterin
Pan, Ingrid – Steffie Gutlieb, ihre Schwester
Gildo, Alexander – Billy Newman, Musikstudent
Durand, Angèle – Lola Schmuck, Lokalbesitzerin
Arendt, Elke – Lotte – spielt Saxophon
Juhnke, Harald – Dr. Berning, Leiter eines internationalen Jugendaustauschdienstes

in weiteren Rollen:
Cosmai, Sergio
Hellmann, Richard
Leonhard, Monika
Zander, Hans
Bös, Paul

es spielt:
das Electrola-Studio-Orchester unter Friedel Berlipp

es singen:
Conny Froboess
Angèle Durand
Will Brandes

Filminhalt
Conny Haller ist ein fröhlicher Teenager, oder ein Backfisch, wie die ältere Generation sagt. Connys Mutter, die noch jugendliche Diana Haller, besitzt eine moderne Musikalienhandlung. So ist es nicht verwunderlich, daß Conny und ihre Freunde musikbegeistert sind. Und Connys Crew kann sich sehen und hören lassen! Weil Conny so fidel durch den Tag hüpft, heißt es überall „Hula-Hopp, Conny“, denn natürlich hat jeder der Freunde mindestens einen der bunten Reifen. Von Connys Temperament hat auch Dr. Berning erfahren, der Leiter eines internationalen Jugendaustauschdienstes, der für Billy aus Texas, den Sohn des Schallplattenproduzenten Newman, eine Familie sucht. Da Billy etwas überraschend eintrifft, hat Dr. Berning keine Zeit mehr, sich mit Frau Haller und Conny bekanntzumachen. Er hält Conny für einen gleichaltrigen jungen Mann, der sich gut mit Billy verstehen müßte. Steffie Gutlieb, die mit Dr. Berning befreundet ist, berichtet Frau Haller, was sich Dr. Berning unter Conny vorstellt. Aber jeder Versuch, den Irrtum aufzuklären, scheitert an Connys energischem Widerstand, denn die Reise nach Honolulu, die Mister Newman als Gegenleistung versprochen hat, will sich Conny auf keinen Fall entgehen lassen. Deshalb lernt Billy einen Jungen kennen. Conny erfindet auch noch eine Schwester, die aber im Internat lebt. Als – jedoch Mr. Newman unvorhergesehen eintrifft, entwickelt sich Conny, unter der Assistenz von Steffie und ihrer Freunde, zu einem trickreichen Verwandlungskünstler, einmal ist sie Conny, der Bruder, einmal Cornelia, die Schwester. Bis mit einem großen Skandal der ganze Schwindel auffliegt. Tief enttäuscht, besonders von der sympathischen Mutter Connys, will Mr. Newman abreisen. Doch dem Feuerwerk von Musik und Liedern, das Conny und ihre Freunde auf ihn loslassen, kann er nicht widerstehen. So bittet Mr. Newman Connys Mutter um ihre Hand, die ihm auch gerne gewährt wird. Dr. Berning macht Steffie einen erfolgreichen Heiratsantrag. Ein Grund mehr zum Feiern für Conny und ihre Freunde. Nur als Junge will Conny nie mehr auftreten.